Bigfella hat geschrieben:
Puddahmaan hat geschrieben:
Ich finde der Artikel bringt es ganz gut auf den Punkt:
Klick
zumal ein waffenverbot, wie in dem artikel ja auch erwähnt, nach ansbach eher marginal wäre da der kerl ja eine axt benutzt hat.
diese ganze diskussion über irgendwelche verbote ist blinder aktionismus und wird das problem nicht beheben.
und mal muss auch bedenken dass ein verbot von was auch immer auch wirtschaftliche folgen hat. da stecken industrien und märkte hinter die wohl kein politiker so einfach wegwerfen möchte. zigaretten und alkohol töten täglich mehr leute als irgendein amokläufer und es wird auch nicht verboten. aus dem einfachen grund weils sich verkauft wie blöd.
nichts wird so heiß gegessen wies gekocht wird
Das stimmt natürlich, wobei ich ich den Aktionismus der Leute ein Stück weit nachvollziehen kann, das Bündnis wurde ja von Eltern ins Leben gerufen, die an diesem Tag ihre Kinder verloren haben. Die Sache jetzt ist wohl eher aus einer Frustration darüber entstanden, dass sich auch nach diesem Amoklauf nichts ändern wird. Ich denke nicht, dass die ernsthaft damit rechnen, dass da reumütige Jugendliche auflaufen und ihre Spiele entsorgen. Die wollen wohl eher ein "Zeichen" setzen und nicht in Vergessenheit geraten. Und dass es genug Gamer gibt, die mental unterentwickelt sind und durch die Spiele selbst auf den Gewaltfilm kommen, steht für mich außer Frage. Ich kenne selbst welche. Ist ja bei Musik nicht anders, besonders im Rapbereich gibt's doch peinliche Opfer ohne Ende...
Naja, davon abgesehen interessiert mich die Diskussion eigentlich nicht. Ich gehe trotzdem schießen.
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