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Project Pat – Layin Da Smack Down

Mit “Layin’ Da Smack Down” bringt Project Pat bereits sein viertes Solo-Album auf den Markt. Produziert wurde das Teil ein weiteres Mal von den selbst ernannten “Supa Producers” DJ Paul und Juicy J. Genau daran hakt es dann auch. Natürlich haben Paul Beauregard und Jordan Houston zweifelsohne ihre Verdienste um die Rap-Szene in Memphis und dem gesamten Down South Bereich, aber irgendwann nutzt sich ein Sound auch mal ab. Das ist nach unzähligen Releases ähnlicher Art wie der des vorliegenden Pat Albums sicher der Fall. Album- und Trackaufbau nach Schema F, was sonst den Verkaufszahlen förderlich war, klappt auch diesmal. Aber weit gefehlt, denn der Sound- und Imagewechsel den die Hypnotize Minds Jungs Ende der 90er vollzogen haben, war musikalisch nicht das Gelbe vom Ei.

So ist auch “Layin’ Da Smack Down” kein Feuerwerk an Inspiration und musikalischem Hochgenuss, sondern führt die Schiene der beiden Supa Produzenten weiter. Lustlos ewig gleich klingende Tracks dominieren dann auch Project Pats Album und bietet damit keine Überraschungen. Ein Mary Jane Track ist ebenso vorhanden wie ein Syrup Song, gähn, und der Posse Track darf natürlich auch nicht fehlen. Für ein paar gute Nummern ist das Dreigestirn aus Memphis aber trotzdem gut. “On Nigga” ist so ein Track, weil Pat hier ausnahmsweise mal gut abgeht, ebenso zählt “I’m Mo” dazu, das vor allem dank der Features und eines derben Parts von Frayser Boy, gelingt. Aber im Großen und Ganzen waren das schon die Highlights zwischen den schwachen und durchwachsenen Songs.

Bei so wenig Inspiration kann ja nur ein schlechtes Rating rauskomen. Allerdings haben die Brüder Houston und Herr Beauregard noch ein Schmankerl in petto. Auf “County Jail” vertonen sie das französische Kinderlied “Frère Jacques”. Autsch! Und der dazugehörige Chorus “I don’t wanna go to county jail no more more more/Its a big fat policeman at my door door door” sichert Project Pat damit auch einen Platz auf dem Troll-Thron für die dümmste Idee. Schlechtes Album.

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1 Responses

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  • Axey on

    Um Himmels Willen! – welch absolut respektlose Bewertung. Bei diesem Release handelt es sich schlicht und ergreifend um einen M-Town-Classic, eines der drei besten Patta-Alben! In welchem Verhältnis bitte schön verdient dieses mindestens grundsolide Album 3 lächerliche Punkte? Diese Bewertung ist bloßer Hate und hat weder Hand, noch Fuß!


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