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muss jetzt glaube ich bald was starten gegen distributionz..die gehen mir ganz gehörig auf die eier seit ca 3 monaten kriegen sie es nicht auf die reihe, mir meine kohle zu überweisen, von ner bestellung wo der artikel nicht mehr lieferbar war. immer wieder schreib ich mails und krieg grundsätzlich nie antwort, und als bei meinem ca 300sten versuch telefonisch jemand zu erreichen endlich mal jemand ranging, hies es sie hätten wohl einen zettel verschlampt, un es wird sofort per online banking überwiesen. das ist mittlerweile schon wieder 2 wochen her und hab noch immer kein geld bekommen. was kann ich denn da jetzt machen ? den überweisungsbeleg hab ich nicht mehr ist schon zu lange her.

da bleibt wohl nur noch eins....adresse haste ja

Das riecht nach Hinhaltetaktik. Ich würde denen ein letztes Schreiben senden, in welchem Du unter Fristsetzung von einer Woche die Rückerstattung oder die Lieferung des Artikels anmahnst. Sollte dem nicht entsprochen werden, leitest Du rechtliche Schritte ein. Punkt.

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@tHoMaS: Weiteres Vorgehen genau so wie in meinem letzten Posting beschrieben . Wenn du Dich entschließt weiter zu antworten, würde ich das per Email machen (Email-Adresse ist doch bei denen auf dem Briefkopf sicher angegeben ) weil es Kosten spart. Jedenfalls solltest du schnell reagieren, spätestens morgen und genau dasselbe Schreiben wie ich vorgegeben habe ("Ich weise ihre Zahlungsaufforderung wegen des fehlenden Nachweises der ordnungsgemäßen Bevollmächtigung hiermit nach § 174 BGB zurück.") nochmal versenden. Die Gründe warum die Vollmacht falsch ist (habe ich ja auch schon was zu geschrieben) würde ich denen definitiv nicht nennen, du sollst denen ja keine kostenlose Rechtsberatung geben .

@Cash: Letzte Mahnung und die Einleitung weiterer rechtlicher Schritte ankündigen (sprich Beauftragung eines Rechtsanwalts), und das ganze nochmal verschicken. Wenn nix passiert: Mahnbescheid beantragen, kann man selber machen...

ok, werde jetzt in der mittagspause nochmal schnell zur bank und nachschauen obs mittlerweile gekommen ist..falls nicht verfasse ich später ein schönes briefchen

es geht übrigens um nur 6 euro, aber es geht mir da ums prinzip

Wie läuft denn das genau mit der Beantragung eines (gerichtl. ?) Mahnbescheides ? Was genau soll der bewirken und welche Kosten sind damt verbunden ? Wenn man das selber machen kann, ist ja offenbar keine anwaltliche Ünterstützung notwendig, oder ?

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Bevor ich all das nochmal schreibe, für dass sich ein anderer schonmal die Mühe gemacht hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren



Und nein, grundsätzlich ist dafür keine anwaltliche Vertretung notwendig...

O.K.. aber was würde das in meinem konkreten Fall möglicherweise bedeuten ? Greifen Inkassobüros auf das gerichtl. Mahnverfahren zurück und ist es "leicht" sich diesem Zwangsinstrumentarium zur Wehr zu setzen. Meines Wissens kann doch im Zuge eines gerichtl. Mahnverf. auch eine Kontopfändung vollzogen werden, oder ? Dann krich ich'n Anfall...

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Grundsätzlich machen auch Inkassobüros Forderungen im Mahnverfahren geltend, ja. Da man aber auch für die Einleitung eines Mahnverfahrens Gebühren an die Justizkasse zahlen muss (allerdings weniger als bei der Einleitung eines Klageverfahrens), gelten diesbezüglich die gleichen Grundsätze die ich hinsichtlich der Kostenscheu solcher Inkassobüros für die Einleitung eines solchen Verfahrens bereits geschildert hatte (Nochmal: was meinst du wohl warum die Dir bereits ca. 10 mal geschrieben haben, obwohl es eine Mahnung doch auch getan hätte? Richtig, die haben aller Wahrscheinlichkeit nach nix in der Hand (sprich: sie können nix beweisen) oder scheuen das Risiko (vor allem das Kostenrisiko) eines solchen Verfahrens).

Richtig ist, das im Rahmen eines gerichtlichen Mahnverfahrens auch ein Vollstreckungstitel geschaffen werden kann, mit dem der Gläubiger die Zwangsvollstreckung (z.B. durch den Gerichtsvollzieher oder auch eine Kontopfändung durch das zuständige Vollstreckungsgericht) einleiten kann. Ein solcher Vollstreckungstitel (ich verweise zu diesem Begriff auch mal wieder nach vorne) ergeht im Mahnverfahren aber erst dann, wenn man gegen den Mahnbescheid der einem zugestellt wird keinen Widerspruch einlegt und gegen den anschließend zugestellten Vollstreckungsbescheid nicht innerhalb einer Frist von 2 Wochen nach Zustellung Einspruch einlegt. Da einem aber sowohl Mahnbescheid als auch Vollstreckungsbescheid per PZU (Postzustellungsurkunde) zugestellt werden, bleibt regelmäßig eine ausreichende Frist um reagieren zu können...

Ich sauge Deine Ausführungen förmlich in mich auf.

Alles verstanden, Hombre...
Im Zweifelsfall übernimmst Du gegen 5 Kilo East-Kram-Honorar gefälligst meine Mandantschaft.

Danke, nochmal.

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Der Einsatz deinerseits erhöht sich, so langsam wird das ganze interessant ...

Du nimmst doch lieber kiloweise Tonträger, anstatt 'nen Stundenlohn von fuffzich Euro in Rechnung zu stellen.
Das ist so wie mit'm Krümelmonster, was auf die Frage von Bert "was es lieber hätte, 100 Mark oder 'nen Keks", nach 5 Minuten überlegen gesagt hat: Kööööööööööööökseeeeeeee...

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Na ja, mit dem Stundenlohn kommst du eh nicht aus...

Aber wenn da ein paar interessante East-Tonträger dabei sind, lasse ich über alles mit mir reden... (Lässt sich ja im übrigen leicht nachvollziehen, einfach mal deine Sammlung posten ).

Wie oft denn nun noch...
Auf Vinyl stehst Du ja eh nicht so. Und meine East-Ecke besteht zu 99,9 Prozent aus Vinyl.

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Hast du die schonmal gepostet? Und bleib mir weg mit Vinyl, is nix für mich, also nur 5 kg East-CD's damit das klar ist...