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 Betreff des Beitrags: Frank Millers 300 -- Trailer
BeitragVerfasst: 28.11.2006, 08:09 
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http://www.myvideo.de/watch/261582

geht mir runter wie honig das teil...soll irgendwann im frühjahr kommen, vorfreude ist gross :thumbs:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frank Millers 300 -- Trailer
BeitragVerfasst: 28.11.2006, 12:03 
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carlito hat geschrieben:
http://www.myvideo.de/watch/261582

geht mir runter wie honig das teil...soll irgendwann im frühjahr kommen, vorfreude ist gross :thumbs:


Hatte ich neulich schon mal irgendwo im Forum gepostet. Der Trailer macht auf jeden Fall richtig heiß auf den Film. :thumbs:


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BeitragVerfasst: 28.11.2006, 16:48 
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Sieht interessant aus, obwohl ich ja dieses ganze Computergedöns nicht leiden kann.

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Erst die Schusswaffe hat die Menschen gleich gemacht. Jetzt kann sich auch der Schwächste gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren.

Alvaro Carrera


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BeitragVerfasst: 30.11.2006, 19:15 
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trailer ist hammer :love:

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BeitragVerfasst: 18.12.2006, 14:22 
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WRONGKIND hat geschrieben:
trailer ist hammer :love:


Aber wirklich, wird bestimmt ein Augenschmaus... richtig schön trashige Handlung, berauschende Bilder, gigantische Schlachten, bärtige Männer mit bluttriefenden Schwertern, geheimnisvolle Schönheiten, PATHOOOOS! :love:

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BeitragVerfasst: 18.12.2006, 17:50 
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die handlung beruht doch auf einer wahren historischen begebenheit oder nicht?

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BeitragVerfasst: 18.12.2006, 18:49 
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Das ganze ist ne COMIC Verfilmung ... ich lass es mir zu Weihnachten schenken also das Comic das als Vorlage zum Film dient... hab natürlich schon reingeblättert ... sehr krasses teil und Frank Miller sollt ja einigen bekannt sein:

Kann euch nach dem Studium des Comics sagen inwiefern das ganze historisch authentisch ist.

Leben [Bearbeiten]Aufgewachsen in Montpelier, Vermont, wurde Miller ein professioneller und ungemein einflussreicher Comiczeichner und arbeitete für eine Reihe von großen amerikanischen Verlagen, zum Beispiel Gold Key, DC Comics und Marvel Comics. Schon in seiner Zeit an der Highschool veröffentlichte er erste Comics und lernte bald seinen späteren Mentor Neal Adams kenen. Man wurde auf ihn durch zwei Geschichten von The Spectacular Spider-Man bei Marvel aufmerksam. Bald war er der Hauptzeichner von Daredevil, und schnell übernahm er auch die Schreibarbeiten auf dem Titel. Durch die Zusammenarbeit mit dem Inker Klaus Janson stieg Millers Fangemeinde, er bekam sehr positive Kritiken und Achtung in der Branche.





Werk [Bearbeiten]
Stil [Bearbeiten]Frank Miller ist bekannt für seine starken Kontraste, die er meisterhaft in Szene zu setzen weiß. Sein düsterer Schwarzweiß-Zeichenstil ist durch den Film noir der vierziger Jahre inspiriert. Auch besitzt Miller ein gutes Gespür für Perspektiven (wie z.B. aus dem Helm des Spartanerkönigs Leonidas heraus) und für die Wirkung, die er mit seitenfüllenden Bildern erreicht.

So groß seine Zeichenkunst, die er sich nach vielen Stunden Übung angeeignet hatte, auch sein mag, seine Spezialität bleibt die Erzählkunst, welche er beherrscht wie wenig andere. Seine komplexen Storys sind gezeichnet von zynischen und schwermütigen Figuren, die schwerwiegende Probleme mit sich herumtragen. Auch fordert jeder Sieg in Millers Geschichten einen hohen Preis, meist das Leben des Protagonisten. Ein weiteres Handwerk, das Miller perfekt beherrscht, ist die Wiederholung von (oft nur kurzen) Sätzen. Beispielsweise der Satz Hartigans in Sin City: "Ein alter Mann stirbt, ein junges Mädchen lebt - fairer Tausch."


Comics [Bearbeiten]Neben Daredevil schuf Miller während dieser Zeit auch den weiblichen Ninja-Assassinen-Charakter Elektra, einer der Charaktere, mit denen er am meisten verbunden wird. Der Film Daredevil (2003) verarbeitete viele Elemente von Millers Geschichten, und ein Spin-off wurde mit dem Film Elektra gedreht.

Miller beeinflusste viele amerikanische Comicleser, japanische Manga zum ersten Mal zu lesen. Er schrieb Einleitungen und illustrierte das Cover von Kazuo Koike und Goseki Kojimas Lone Wolf & Cub, als es 1990 auf Englisch erschien.

Während der Zeit als freier Comiczeichner wurde Miller zunehmend Stimmführer der amerikanischen Künstlerrechte-Bewegung. Ein Ergebnis davon war, dass Miller 1980 begann, sich zunehmend seinen eigenen Arbeiten zu widmen. Ronin, eine Science-Fiction-Samurai-Geschichte für DC, war die erste von vielen Zusammenarbeiten mit seiner Frau Lynn Varley. Miller arbeitete abwechselnd an der Bearbeitung und Neudefinition von wohlbekannten Symbolen wie Batman und Daredevil und seinen eigenen Werken wie Give Me Liberty mit Dave Gibbons und Hard Boiled mit Geof Darrow. Sin City war sein erstes eigenständiges Soloprojekt. Es war eine Reihe von schmucklosen Schwarz-Weiß-Kriminalgeschichten, veröffentlicht von Dark Horse Comics. Varley kolorierte viele seiner Arbeiten wie The Dark Knight Returns und 300 aus dem Jahr 1998.

In 300 wendet sich Miller einmal einer altertümlichen Legende zu und erzählt diese mit seiner gewohnt meisterlichen Erzählkunst und Illustration neu, wobei auch hier die Gewalt nicht zu kurz kommt. Der Spartanerkönig Leonidas weist außerdem Parallelen zu Millers Daredevil und Batman auf.

Millers bekannteste Arbeit inner- wie außerhalb der Comicbranche bleibt wahrscheinlich The Dark Knight Returns, eine dunkle Erzählung eines älteren Batman in der näheren Zukunft. Es beschreibt Batman als einen gewalttätigen, etwas verwirrten Ordnungshüter, Welten entfernt vom soften Weltverbesserer der Fernsehserie aus den 60ern. Millers Interpretation beherrschte den Charakter fast 20 Jahre, ebenfalls Tim Burtons Film Batman, und Comicbücher wie das von Alan Moore The Killing Joke oder von Grant Morrisons Arkham Asylum.


Drehbücher [Bearbeiten]Miller schrieb außerdem eine Reihe von Drehbüchern. Am bekanntesten sind RoboCop 2 und RoboCop 3. Nach RoboCop 3 gab Miller an, dass er nie mehr Hollywood die Erlaubnis geben würde, Filmadaptionen seiner Comics zu machen. Er war angewidert von den andauernden Behinderungen der Studios bei seinen Drehbüchern. Später wurde Millers Drehbuch von RoboCop 2 von Steven Grant für Avatar Presss Pulsaar Buch verändert, welche nun die Rechte zu RoboCop besitzen. Von Juan Jose Ryp illustriert, nennt sich die Serie Frank Miller's RoboCop und spielt zwischen RoboCop 2 und RoboCop 3.


Sin City-Verfilmung [Bearbeiten]Millers Haltung zu Filmadaptionen änderte sich, nachdem Robert Rodriguez einen Kurzfilm von Millers Sin City Kurzgeschichten gemacht hatte, speziell für den Zweck, Miller (und auch sich selbst) damit von der Machbarkeit einer Übersetzung des Comics ins Filmmedium zu überzeugen. Obwohl Miller zuerst strikt gegen eine Verfilmung war, erreichte Rodriguez mit seiner Hartnäckigkeit die Zustimmung für eine Langversion (Sin City) und überredete Miller sogar dazu, als Co-Regisseur mitzuarbeiten. Die Studios waren jedoch von dem Konzept nicht allzu begeistert und erst, als Schauspieler wie Bruce Willis an Bord kamen, stimmten sie zu.

Der Film kam am 1. April 2005 in die amerikanischen Kinos. Millers Original-Comics wurden als Storyboards genutzt. Er und Rodriguez waren gemeinsam Co-Regisseure, auch Quentin Tarantino war an dem Dreh einer Szene beteiligt. Der Film war sowohl in den USA als auch in Deutschland ein Erfolg und brachte somit erneute Aufmerksamkeit für Miller und Sin City. Eine Fortsetzung, die vermutlich auf der Sin City-Geschichte "A Dame To Kill For" basieren und sich erneut um Dwight aus der Episode "The Big Fat Kill" des ersten Films drehen wird, ist beschlossene Sache und angeblich soll auch schon ein dritter Teil geplant sein.


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BeitragVerfasst: 19.12.2006, 12:28 
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WRONGKIND hat geschrieben:
die handlung beruht doch auf einer wahren historischen begebenheit oder nicht?


Naja - ich denke mal mehr als ein bißchen Namedropping wird da nicht laufen. Schon die meisten Sandalenstreifen die wirklich um Authentizität bemüht sind kann man was das angeht ja guten Gewissens in die Tonne kloppen - ich denke nicht dass "300" diesen Anspruch hat...

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BeitragVerfasst: 19.12.2006, 15:29 
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Also als historische (grobe) Vorlage dient wohl folgende geschichtliche Begebenheit. Denke aber der FILM wird sehr stark davon abweichen und sich nur auf die legendären 300 Spartaner konzentrieren.

Thermopylai 480 - 300 Männer begründen einen Mythos


Im Jahr 480 zogen die Perser unter Führung ihres Großkönigs Xerxes nach Griechenland, um die dortigen Städte gleich den ionischen und thrakischen Poleis seinem Reich einzuverleiben. Die zum Widerstand bereiten griechischen Städte schlossen sich unter Spartas Führung zu einer Kampfgemeinschaft zusammen. Ein erster Verteidigungsriegel in Thessalien wurde kampflos aufgegeben, da er zu umgehen war. Nun sollte bei Thermopylai eine Stellung bemannt werden. Im Sommer 480 zogen die Kontingente der Griechen zu der Engstelle zwischen Gebirge und Meer, die den Eingang nach Mittelgriechenland darstellt.

Die Spartaner schickten König Leonidas (Agiade) und 300 Mann, die gemeinsam mit den peloponnesischen Verbündeten nach Norden zogen. Zu diesen knapp 4000 Mann (Herodot) gesellten sich etwa 1100 Boioter aus Thespiai und Theben (Herodot), 1000 Phoker, um 1000 opuntische Lokrer (Diodor) und möglicherweise 1000 Malier (Diodor). Die geringe Größe des griechischen Heeres war schon in der Antike Gegenstand der Spekulation, so schiebt Herodot z.B. religiöse Skrupel der Spartaner vor, die nach Beendigung ihres Kareien-Fests das restliche Heer nachgesandt haben würden. Aber dass die Spartaner überhaupt eine Truppe schickten, lässt diese Annahme unangemessen erscheinen. Auch die restliche Truppe ist viel kleiner, als das den Peloponnesiern möglich gewesen wäre. Eher anzunehmen ist, dass sie davon ausgingen, dass diese Stellung vor allem von denjenigen zu verteidigen sei, die in der Nähe lebten. So waren wohl die Peloponnesier der Ansicht, dass das Heer groß genug würde.

Dass die Athener keine Hopliten schickten, dürfte den Spartanern zunächst nicht einsichtig erschienen sein, da sie ohne Kenntnis der Seekriegsführung nicht ahnten, dass die Athener ihre Flotte, die vor Kap Artemision auf die Perser wartete, mit den Hopliten bewaffnet hatten. Ferner konnten die Spartaner zu dem Zeitpunkt nicht wissen, dass die meisten Boioter sich mit den Persern zu arrangieren gedachten. Nur das Städtchen Thespiai sandte ein größeres Aufgebot. Die kleine Truppe von 400 Thebanern, das schließlich zum Heer stieß, war eine Minderheit, die auf eigene Faust ausgezogen war.

Das persische Heer, das gegen Ende August 480 am Pass auftauchte, ist für uns zahlenmäßig nicht rekonstruierbar, die antiken (griechischen) Zahlen reichen in die Millionen. Es war ein buntes Gemisch aus den Provinzen des persischen Reichs. Ernstzunehmen waren vor allem die 10000 "Unsterblichen", eine Berufssoldatentruppe des persischen Adels, die große Reiterei und die Schwärme von Bogenschützen. Nach der Ankunft lagerte das persische Heer einige Tage.

Als Xerxes schließlich angreifen ließ, musste er sein Heer in ungünstiger Weise einsetzen. In der Enge der Thermopylai konnten die Perser ihre Reiterei nicht einsetzen und auch die Masse der Fußsoldaten konnte die Griechen nicht erdrücken, da sie nicht auf breiter Front angreifen, sondern nur auf relativ schmaler Front gegen sie vorrücken konnten. Leonidas' Taktik machte auch die zweite gefürchtete Waffe der Perser nutzlos. Indem die Griechen die Front beweglich hielten - immer wieder vordrangen und zurückwichen - boten sie den Bogenschützen kein statisches Ziel, das sie aus der Entfernung hätten gut bekämpfen können. Ferner wechselten sich die Griechen in der Front ab, sodass sie sich nicht erschöpften. Bei einer Scheinflucht konnte ein neues Kontingent das vorige ablösen.

Im Nahkampf waren die Griechen überlegen. Sie bevorzugten diese Kampfform, der die Perser eher auswichen und anscheinend hatten sie längere Stoßlanzen, die die Perser sehr wirkungsvoll bekämpften, wohl vor allem wenn diese durch den Druck der hinteren Reihen nach vorne geschoben wurden.

Der Kampf brandete zwei Tage ohne dass die Perser Fortschritte gemacht hätten. Dann fand sich ein Einheimischer, der Xerxes anbot, eine Truppe auf einem Pfad durch das Gebirge in den Rücken der Griechen zu führen. Xerxes sah die Chance und schickte seine beste Einheit, die Unsterblichen, über den Pfad. In für griechische Verhältnisse ungewöhnlich umsichtiger Weise hatte Leonidas den Gebirgspfad besetzen lassen. Die 1000 schwerbewaffneten Phoker bewachten den Weg. Sie scheinen sich aber zu sicher gefühlt zu haben und ergriffen als die Perser erschienen die Flucht. Zwar sammelten sie sich in einem Nebental, um den Kampf aufzunehmen, aber die Perser zogen an ihnen vorbei. Sie hatten einen wichtigeren Auftrag.

Am Morgen des dritten Tags erhielt Leonidas die Botschaft, dass die Perser das Gebirge herabstiegen. Damit war klar, dass die Stellung nicht zu halten war. Ob nun in einer Beratung entschieden wurde, dass so viele Truppen wie möglich aus der Stellung zu holen seien und eine so kleine Einheit wie möglich verhindern sollte, dass die persische Reiterei und die Leichtbewaffneten die Abziehenden vernichtete oder ob einzelne Kontingente ohne Beratung abzogen, lässt sich nicht klären. Klar ist aber, dass die Spartaner nicht abziehen konnten. Nicht so sehr aus heroischen Gründen, sondern weil kaum anzunehmen ist, dass sich andere Truppen zur Verfügung gestellt hätten, dieses Himmelfahrtskommando durchzuführen, wenn die Spartaner selbst abgezogen wären.

Möglicherweise war aber auch jetzt noch Hoffnung. Warum sonst blieben auch die Thebaner, die Mykener und vor allem die Thespier? Die Thebaner hatten in ihrer Stadt ohnehin alles verloren, würden doch die Perser nun wegen der Anwesenheit dieser Hopliten Theben nicht ungeschoren davonkommen lassen. Sie hatten vielleicht den Zustand der Verzweiflung erreicht, der es ihnen gestattete, mit sich selbst als Einsatz vabanque zu spielen, um den anderen Griechen den Abzug zu ermöglichen. Gleiches galt wohl für die 80 Mykener, die ohnehin fürchten mussten, dass ihre Stadt von den medisierenden und unversöhnlichen Argivern zerstört würde, wenn die Perser das Land besetzten. Die Thespier allerdings, fast das volle Aufgebot der Stadt darstellend, werden wohl kaum in der Überzeugung zu sterben dageblieben sein.

So blieben die bisher überlebenden Reste der 300 Spartaner, dazu wohl ihre Heloten, möglicherweise auch Perioiken, die Überlebenden der 80 Mykener, der 700 Thespier und der 400 Thebaner zurück; vermutlich immer noch der Hoffnung, dass sie sich rechtzeitig vom Feind lösen könnten, nachdem sie solange hinhaltend gekämpft hätten, dass die anderen Griechen in Sicherheit seien und sie selbst auch noch hinauskämen, bevor die Unsterblichen die Falle zuschnappen ließen.

Xerxes ließ am Pass früh angreifen, um die Griechen festzunageln. Diese ihrerseits rückten aus der Enge hervor und bildeten eine breitere Front, die den Persern das Nachsetzen erschweren würde, wenn die Griechen sich durch den Pass zurückziehen würden. Wieder hielten sie die Front in Bewegung. Spätestens aber, als Leonidas fiel war ihr Schicksal besiegelt: Die Griechen waren ohne Führer, die Spartaner hatten vernichtende Verluste bei ihren Versuchen, den toten König aus der Front zu ziehen. Als die noch Lebenden erfuhren, dass die Falle nun geschlossen war, zogen sie sich durch die Enge zurück auf einen Hügel, wo sie sich bis zum Ende verteidigten - hierbei nun wurden wohl die Thebaner fahnenflüchtig und konnten sich unter Verweis auf die perserfreundliche Haltung ihrer Stadt retten. Auf dem Hügel boten die waffen-, führer- und hoffnungslosen Überlebenden ein statisches Ziel; die Perser überschütteten sie mit Wurfgeschossen, bis alle tot waren. Nach Herodot fielen bei der Schlacht 4000 Griechen, darunter viele Leichtbewaffnete, und 20000 Mann des Perserheeres.

Die Perser hatten den Pass erobert und konnten unangefochten in Mittelgriechenland einmarschieren. Sie besetzten das Land bis Attika, nahmen Athen ein und inspizierten auch den zweiten Sperrriegel auf dem Isthmos. Nachdem allerdings in zwei Seeschlachten die persische Flotte vernichtet wurde und Kunde von Aufständen ihn erreichte, zog sich der Großkönig mit einem großen Teil seines Heeres zurück in sein Reich. Die Griechen konnten unter spartanischem Befehl im nächsten Jahr die zurückgelassene Armee bei Plataia schlagen und danach in die Offensive gehen. Leonidas und seine 300 Männer aber begründeten den Mythos, dass Spartaner sich nie aus einer Stellung zurückzögen, nie aufgäben und sei der Gegner noch so zahlreich und die Situation noch so verzweifelt.


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Don Di Maggio hat geschrieben:
WRONGKIND hat geschrieben:
trailer ist hammer :love:


Aber wirklich, wird bestimmt ein Augenschmaus... richtig schön trashige Handlung, berauschende Bilder, gigantische Schlachten, bärtige Männer mit bluttriefenden Schwertern, geheimnisvolle Schönheiten, PATHOOOOS! :love:


spricht da ironie mit, bei dir weiss mans net immmer ganz :razz:

und japp, bezieht sich auf die schlacht von thermopyl


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BeitragVerfasst: 21.12.2006, 16:42 
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Ne, ausnahmsweise mal ernst gemeint, wie geschätzte 5% meiner gesamten Beiträge... :king2:

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