hat ja (hoffentlich

) nix mit rap zu tun, aber was zZ in den banlieues abgeht ist nicht mehr normal, ist ja langsam schlimmer als die unruhen in Watts langsam....
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Elfte Gewaltnacht in Frankreich: 800 Autos angezündet
Paris (dpa) - Trotz des Aufrufs des französischen Präsidenten Jacques Chirac zu Ruhe und Ordnung haben randalierende Jugendliche ihre Gewalt mit Brandstiftungen und Straßenkämpfen fortgesetzt. 34 Polizeibeamte wurden bei den nächtlichen Auseinandersetzungen mit Jugendbanden in Pariser Vorstädten und anderswo in Frankreich leicht verletzt.
In einer Zwischenbilanz hatte die Polizei vier Stunden nach Mitternacht 839 angesteckte Autos und 186 inhaftierte Gewalttäter gezählt. In der Nacht davor, der schlimmsten seit dem Ausbruch der Unruhen in den Einwanderervierteln vor elf Tagen, waren es um 4.30 Uhr 918 angezündete Fahrzeuge und 193 Festnahmen gewesen. Die Gesamtbilanz wies dann 1295 Autos in Flammen und 312 Täter in Haft auf.
Am Abend hatte Chirac erklärt, die "Wiederherstellung der Sicherheit und Ordnung" habe oberste Priorität. "Das Gesetz muss das letzte Wort haben", sagte er nach einer Krisensitzung des Kabinetts zur Inneren Sicherheit. Premierminister Dominique de Villepin kündigte danach an, die Sicherheitskräfte "dort, wo notwendig" aufzustocken, und Randalierer im Eilverfahren vor den Richter zu bringen. Noch während das Sicherheitskabinett tagte, gingen die Brandanschläge auch auf mehrere Schulen, Kirchen und Depots weiter.
Zwei Polizisten wurden in Grigny südlich von Paris bei Auseinandersetzungen mit Randalierern von Schrotkugeln getroffen, die übrigen vor allem durch Steinwürfe verletzt. In Trappes bei Versailles stand das Zentralfinanzamt in Flammen. Bei Saint-Etienne im Süden hatten Brandstifter acht Lastwagen auf einem Parkplatz angezündet. Krawalle wurden in der elften Nacht in Folge unter anderem auch wieder aus Toulouse, Rennes und Rouen gemeldet. In Nizza brannten ebenso zahlreiche Autos wie in Lyon und in Lille.
Villepin will am Montagabend soziale Maßnahmen vor allem für mehr Chancengerechtigkeit in den sozial schwachen Vierteln vorstellen. Auslöser der Gewaltwelle war der Tod zweier Jugendlicher, die am 27. Oktober auf der Flucht vor der Polizei in ein Trafohäuschen eingedrungen waren und einen Stromschlag bekommen hatten.
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© Victor Tonelli/Reuters Die über 500 Polizisten im Einsatz konnten Brandstiftungen nicht verhindern
Die Pariser Vorstädte kommen nicht zur Ruhe. In der siebten Nacht in Folge kam es zu Zusammenstößen zwischen Jugendlichen und der Polizei; erstmals wurden auch Unbeteiligte angegriffen. Nun gerät die Regierung, allen voran der umstrittene Innenminister Nicolas Sarkozy, unter Druck.
In den Vorstädten der französischen Hauptstadt ist es auch in der siebten Nacht in Folge wieder zu Ausschreitungen jugendlicher Randalierer gekommen. Erneut wurden Autos angezündet und Polizisten mit Steinen angegriffen. In Bobigny, nordöstlich von Paris, wurde ein Einkaufszentrum teilweise verwüstet, die etwa 40 vermummten Randalierer griffen Verkäuferinnen tätlich an. Wie die Polizei am Mittwochabend berichtete, ging in der Nähe ein vor der Präfektur stehendes Auto in Flammen auf. Jugendliche Gewalttäter versuchten, eine Polizeistation in Brand zu stecken. In Blanc-Mesnil ging eine Sporthalle in Flammen auf.
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Hab's zum Mafia K'1 Fry Video schon geschrieben: die machen anderen krach als hier, authentischen krach, authentische wut ... zu sylvester regelmäßig brennende autos in strasbourg, mulhouse, anderswo wahrscheinlich genauso...