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Facez Of Death – Frontline / Ladofionda

 

F.O.D. aka Facez Of Death, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Flint-Formation, ist eine von unzähligen Crews aus New Jersey, deren Musikkarriere trotz vielversprechender Voraussetzungen nicht wirklich in Schwung gekommen ist. Von ihrer 1997 veröffentlichten Single “Krazy Jerzy” setzen Moony D, Kaz, Nook Supastar und Mongo Slade nach eigenen Angaben zunächst 7.000 Copies ab – was man nicht glauben muss.

Es folgen ein Vertrag bei Something Else Music Works, eine Albumankündigung und dann – erstmal gar nichts mehr, die LP “Expect The Unexpected” erblickt jedenfalls nie das Licht der Plattenläden. Wenn man nach “Frontline” und “Ladofionda” geht, ist uns da womöglich einiges entgangen. Die Gruppe aus Paterson bekommt ihre Beats nämlich von keinem Geringeren als Nick Wiz, der die Snares klatschen lässt, wie sich das gehört und dem robust gebauten “Frontline” sogar einen leichten G-Funk-Touch verpasst hat. Auch raptechnisch wird ganz gut aufgedreht, wobei vor allem Moonys markante Singsanghooks im Ohr bleiben.

Wer mehr F.O.D.-Songs aus dieser Zeit hören will, sollte sich, kleiner Geheimtipp, nach dem “Public Enemy”-OST auf dem gleichen Label umsehen, für den die Jungs neben den Tracks von dieser Single zwei zusätzliche Exclusives beisteuern durften.

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