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Doujah Raze ‎– The Dedication (Hold That Heat)

in Weißbrot soll’s für Brooklyn richten – Doujah Raze heißt der Mann der Stunde, bislang durch die Veröffentlichung zweier Zwölfer aufgefallen (“Irish Cream” und “Hard Times”) und auch schon fleißig auf Promo-Tour durch Europa unterwegs gewesen. Der 24-jährige darf angesichts seiner nahezu idealen Ausgangsposition durchaus beneidet werden, verfügt er doch gleichermaßen über gute Connections und weltweite Distribution.

Bloß schade, dass sein eigentliches Können den Rummel nicht ganz rechtfertigt. Die Stimme passt, die Reime wurden schön zurechtgefeilt und auch die Delivery hat er im Griff – aber alles in allem klingt mir dass alles doch zu risikolos, unzweideutig, letztlich schlicht öde. Der Titeltrack “The Dedication” bleibt trotz Support von O.C. (D.I.T.C.) und Born Unique seltsam farblos, “Irish Cream” sagt mir weder im ‘Shuko Remix’ noch in der Originalversion zu – so dass es am ehesten noch dass auf spröde Weise schöne, durch Cuts von Mista Sinista veredelte “Ghost Of Mars” ist, dass hier die Musik macht.

Falls Doujah Raze es schafft für’s (mit Sicherheit kommende) Album in genau dieser Manier weiterzumachen, könnte es tatsächlich was werden. Alles andere wäre allerdings Mumpitz.

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