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Dee Surreal ‎– The Beast Within / Call Of The Wild

Neben Anom, Oktober und Yah Supreme ist auch Dee Surreal kurzzeitig Teil des Rosters von SonDoo Recordings. Das von Produzent Cave Precise (mit-)gegründete Label erlebt zwischen 1998 und 2000 dank eines halben Dutzends hochwertiger 12-Inches fast schon einen Mini-Hype. Und wer diese 2-Track-Single gehört hat, weiß auch warum.

Beide Tracks marschieren stramm voran, in “The Beast Within” gibt’s treibende Gitarrenklänge dazu, “Call Of The Wild” wird von einer markanten Pianoline getragen. Und der aus St. Louis stammende Dee Surreal spittet was die Kehle hergibt und empfiehlt sich mit Endlosflow und schlagkräftigen Punchlines für höhere Aufgaben. Ein volles Album wäre zu diesem Zeitpunkt eine feine Sache gewesen, schade, dass es dazu nie gekommen ist – ohnehin ist SonDoo im Nachhinein betrachtet viel zu schnell wieder aus dem Rennen.

Nicht dass Dee Surreal hier irgendetwas ganz und gar Neues zu bieten hat, doch wer schnörkellosen Hardcore HipHop nach ostküstlicher Machart auf dem Wunschzettel stehen hat, ist mit dieser Kurzrille in jedem Fall gut beraten. Empfehlenswert!

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