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Youngsta Records – presents… Nino

Nino ist Mitglied der Combo P.K.O., dem Flagschiff von Youngsta Records aus San Antonio, Texas. So liegen die Erwartungen an sein Album “Co-Founder of P.K.O.” vor allem bei den labeltypischen Mechanismen wie den bassgetriebenen Produktionen von DJ Snake, Pimp- und Gangsta-Lyrics und den ein oder anderem Feature seiner Labelkollegen.

Nur beim letzten Punkt wird man enttäuscht, außer Kottonmouth gibt sich hier niemand aus dem Youngsta-Roster die Ehre. Nino versucht es also fast komplett auf eigene Faust. Die anderen beide Annahmen bestätigen sich aber letzlich doch. DJ Snake bringt den für ihn typischen smoothen Texas-Sound plus Basseinlagen, bringt aber im Gegensatz zu anderen Youngsta Alben keine Top-Beats am Fliessband zustande. Oder liegt es doch eher an Nino, der eben kein Kottonmouth ist? Neben Snake wagt sich Rice an zwei Beats, beim ersten läuft dieser viel zu glatt und langweilig ab, der zweiten ist ok betrifft aber nur das Outro.

Kommen wir nochmal zum Hauptact zurück. Nino ist sicher nicht der stärkste Rapper, aber legt doch insgesamt eine gute Performance hin. Kottonmouth als einziges Feature hingegen ist eher enttäuschend. Auf “Big Ole Pimp” rapt er mit angezogener Handbremse und auch auf “Texas Streetz” scheint er nicht seinen besten Tag gehabt zu haben. Nino und DJ Snake liefern zwar den gewohnten Youngsta-Sound, doch stinkt “Co-Founder of P.K.O.” im Vergleich mit anderen Label-Releases etwas ab und wirkt aufgrund seiner Eintönigkeit etwas farblos. Für Leute, die auf den Sound der Jungs abfahren ist es aber sicher ein Kauftipp.

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