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Young Phoenix – From Tha Spark 2 Tha Flame

Auf “Anotha Level” wird das Spiel mit diesem Album schwerlich gepusht werden, dazu macht Young Phoenix hier einfach viel zu viel falsch. Die dünnen Beats aus eigener Produktion, alles andere als sattelfeste Gäste wie Big Hurk und dann praktisch durch die Bank dieser uninspirierte, trendheischende Clubkram à la “Hell Naw”, “Belly Dancer” oder “For Tha Dub” … man ist hier so eifrig am Skippen, dass man fast überhört, wieviel Potential der Newcomer aus dem Provinzkaff Waynesboro in Georgia eigentlich hat.

In “Come See ‘Bout Me” und “I Can Give U What Cha Want” setzt es eine schöne Ladung Schnellfeuerraps, zwei Tracks später spielt in “Been A Minute” auch endlich einmal der Beat mit und wir kommen in den Genuss einer gut gemachten Bone-Thugs-Kopie. Die etwas härter gehaltenen “Anotha Level” und “Fight Muzic” punkten dank massiver Gastbesetzung. Sehr viel mehr ist für Young Phoenix hier aber wirklich nicht drin. Wer alles gehört haben muss, wo zwischendurch mal ein bisschen mehr Speed gegeben wird, der sollte sich schon mal die Zeit für einen Probehörgang nehmen.

Alle anderen verpassen hier einen Nachwuchskünstler, der vielleicht schon könnte, wenn er wollte, nach diesen alles in allem eher kümmerlichen 14 Tracks den Traum vom “V.I.P.”-Status aber doch besser an den Nagel hängen sollte.

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