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Vamp Dogg – Gotta Keep It Real

Ursprünglich aus Sacramento stammend, zieht es Vamp Dogg Mitte der 90er Jahre nach Denver, Colorado. Nach einem ersten Rap auf der “No Coast Line Compilation” (1995) hebt er wenig später sein eigenes Label Pure Breed Records aus der Taufe – das Solodebüt “Gotta Keep It Real” folgt 1998.

Seine Herkunft hört man Vamp Dogg mehr als deutlich an: der hauptverantwortliche Produzent Zaboo setzt auf typische Sac-Town-Sounds mit markanten Basslines und reduziertem Drumherum – AWOL Records lässt grüßen. Mit Unterstützung von Marvaless, Nyke Loc, Young Dozja, Dez, Twizz Loak und Boozilla wird über das Hundeleben in der Hood gerappt, ihre besten Momente hat die Scheibe immer dann, wenn’s rüde und düster zu Sache geht: “They Should’ve Known”, “I Put It Down” und das dicke “No Mercy” gilt es zu nennen. Der große Rest macht allerdings wenig Spaß. Songs wie “South Side Niggaz”, “Tryin Ta Find A Way Out” oder “Get Out Tha Game” leiden an schlechten bis belanglosen Beats, im Titeltrack kommt noch Plastikgesang dazu – und raptechnisch ist Vamp Dogg einfach nicht fit genug, um das Ruder alleine herumzureißen.

Nichts ist’s mit dem erhofften Brückenschlag zwischen West und Midwest – “Gotta Keep It Real” hat durchaus gute Momente, beginnt aber relativ schnell zu langweilen weil einmal mehr nur abgekupfert wurde statt eigene Akzente zu setzen. Ziemlich überflüssig also…

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