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V.A. – Original Gangstas: The Soundtrack

Der Soundtrack zum Actionknaller mit Fred Williamson, Jim Brown und Pam Grier in den Hauptrollen. Und wie im Film vorgemacht, so wird auch hier scharf geschossen. Ein bißchen jedenfalls. Während es Ideal (“Inner City Blues”) und die Geto Boys mit der schnulzigen “The Resurrection”-Auskopplung “The World Is A Ghetto” feat. Flaj noch recht ruhig angehen lassen, so können The Luniz mit guter Produktionsarbeit zu ihrem “X.O.” überzeugen, auch wenn die Lyrics rund ums Kiffen und Saufen mit der Zeit deutlich an Reiz verlieren.

Im Gegensatz dazu bietet die Junior M.A.F.I.A. harten Murder-Rap mit Zeilen wie: “your Grandmom might get wet on the churchhouse-step”. Der rau und kantig gehaltene, von Minnesota produzierte Song, trägt seinen Titel “White Chalk Part 2″ völlig zurecht. Während E-40’s Click (“On The Grind”) ebenso langweilig kommt wie 3X Krazy, Dino (von H-Town), Smooth oder auch Spice 1, gibt’s in “War’s On” wieder richtig guten Sound auf die Lauscher. Die jetzigen Made Men rund um Ray Benzino hießen 1996 noch The Almighty RSO, waren weit weg von peinlichen Master P/Puff Daddy-Collabos und liefern uns mit diesem düsteren Killertrack prompt den Beweis für ihre Fähigkeiten. Unterstützt von Mobb Deep (Prodigy am Mikrophon, Havoc als Produzent) sorgt man für den mit Abstand besten Track des Albums.

Des weiteren gibt’s Scarface und seinen Facemob (“Rivals” – leider auch nur eine ausgekoppelte Nummer), einen beinharten MC Ren, der mit “Who Wanna Be A Villain” allen Anwärtern auf diesen Titel in überexpliziter Sprache (ein Fluch pro Zeile Minimum) klarmacht, dass es nur Einen geben kann, sowie einen recht relaxten Ice-T. Naja, auch wenn der “Original Gangstas”-Sampler die ein oder andere hörenswerte Einlage bietet, so gibt es mit Sicherheit bessere Soundtracks.

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