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Twin Beredaz – S/T

Bei all dem Gleich-und-Gleich auf Dopehouse Records bilden die frisch aus der Taufe gehobenen Twin Beredaz eine erfreuliche Ausnahme: Coast und Quotakey schauen glücklicherweise gar nicht groß was die Kollegen treiben, setzen auf melancholisch eingefärbte Ghetto Tales über das “Fast Life” auf den Straßen von Houston und präsentieren sich dabei song-konzeptionell voll auf der Höhe der Zeit.

Angesichts dieser beachtlichen Eigenleistung kann man es sich sogar erlauben die Gästeliste auffällig kurz zu halten – mit Grimm, Rasheed und Labelboss SPM darf hier sowieso nur die erste Garde der Dope Houser ran. Die in der Hauptsache von Jaime “Pain” Ortiz eingefädelten Produktionen sind fein aufeinander abgestimmt, mittelschnelle Beats und gestriegelte Streicher dominieren das Geschehen. Vor allem das fein nuancierte “Not Meant To Be” gefällt mit elegisch wogenden Geigen und leicht verschlepptem Beatbau.

Dass den beiden in “Crazy” auch mal die Luft ausgeht und ein Gute-Laune-Dudler wie “Bryt Side” etwas deplatziert wirkt, tut dem guten Gesamteindruck keinen Abbruch. Die Twin Beredaz können was!

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