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Turf Hoggs – Ridin’ Heavy

Noch im gleichen Jahr wie sein Debütalbum “Look Who’s Flossen” präsentiert Young Ridah auch das erste Release seiner frisch aus der Taufe gehobenen Gruppe Turf Hoggs. Für das 17 Track starke “Ridin’ Heavy” hat sich der Sac Towner mit Male und Mr. Droop aus Oakland zusammengetan – doch leider können diese beiden Youngster dem Album nicht wirklich etwas geben. Denn wo Ridah im Alleingang einige richtig starke Songs auf den Tisch bringen konnte, herrscht hier nur gähnende Langeweile.

Und das trotz einer mehr als ansehnlichen Gästeliste: keine Geringeren als C-Bo, Spice 1, Richie Rich, Gangsta Dre und Reibeisenstimme Keak Da Sneak von 3X Krazy geben Hilfestellung, und doch ist unter dem Strich nicht mehr dabei herausgekommen eine dieser komplett uninspirierten Massenproduktionen, wie wir sie in der langsam auslaufenden Mobb Era zuhauf zu hören bekamen. Immerhin, in “Livin Dangerous” und “Whatever It Takes” geht’s wenigstens kurzzeitig zur Sache, auch die smoothe Hustlerbeichte “Do What We Do” ist absolut hörenswert. Ansonsten arbeiten sich die Turf Hoggs mehr schlecht als recht an den gängigen Themen ab, ob nun mit C-Bo über das “Turf Livin'” geradebrecht wird, in “How Much Can You Smoke” mit Richie Rich die unumgänglichen Kiffphantasien zum Besten gegeben werden oder auch sonst mächtig Phrasendrecherei betrieben wird – “Ride On”, “Ridin Heavy” oder “Hatin’ Us” lassen grüßen.

Noch schwerer wiegen in Sachen Langweile allerdings die nicht minder schlappen Beats aus der Mache von unter anderem Mike Mosley, J-Dubb, E-Clips und J-Cutt, die sich größtenteils darauf beschränken den handelsüblichen Mobb Sound der Zeit ohne den kleinsten Funken an neuen Ideen nochmal aufzuwärmen. Deshalb: besser nach “Look Who’s Flossen” Ausschau halten, das hier brauchz kein Mensch…

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