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Trusno – Haters

Der Titeltrack ist sicher kein Ruhmesblatt und alles in allem ist es halt doch nur wieder stereotyper “G-Shit” – trotzdem kann man Trusnos Debütalbum als ganz solide bezeichnen. Seine Herkunft aus Memphis hört man ihm dabei nicht eine Sekunde an, “Haters” steht ganz klar im Zeichen von Trusnos neuer Heimatstadt Atlanta/Georgia.

Keinen kleinen Anteil daran hat Albumproduzent Poppa Charm, der auch schon auf diversen Releases über D.R.E.W. B.M.K. Records aufgetaucht ist, unvergessen natürlich sein Aufritt auf dem Mr. Ku-Klassiker “Confeshun 2 Da Streetz”. Trusno spielt eher zwei Ligen tiefer, aber von der Tendenz her geht auch er klar in Richtung G-Funk der 90er. Schnörkellose, leicht düster angehauchte Beats und die üblichen Straßengeschichten – mehr Erfolgszutaten brauchen Tracks wie “Make It Right”, “Enemies” und “Dope Iz Cookin” gar nicht. In “Jimmy” gibt’s sogar ein bisschen Storytelling, statt Kash hätte ich mir hier aber eher Poppa Charm als Feature gewünscht.

Leichte Hänger wie “Round 1″ und “M.O.N.E.Y.” machen sich auf so einem kurzen Album natürlich nicht gut, doch bleibt das lausig produzierte “Weak Inda Game” glücklicherweise der einzige Totalausfall. Es gibt unzählige ATL-Alben, die man sich vor “Haters” anhören und kaufen sollte, deshalb ist diese CD hier allenfalls für Die-Fard-Fans von Interesse.

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