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Truck – Hurt, Hunger & Pain

“You see this life that I live, man, this shit is all the same / all this hurt and hunger brings out on my pain / I thought life would get better, but things never change / this here is a true story, the first chapter of the book […] a real life tragic / it’s hard coming up when the parents are known drug addicts / stuck in this world, with a fucking bad habit / enough is enough, I can’t take no more …”

Mit diesen Worten eröffnet Truck, nach einem eiskalten Intro, den ersten Cut seiner EP “Hurt, Hunger & Pain” und nimmt mir damit alle Erklärungen hinsichtlich der hier gebotenen Musik bereits vorweg. Der Titel ist Programm, denn was dieses Mitglied der Ruthless Bastards aus Staten Island, NY, hier bietet ist wahrlich keine leichte Kost. Stampfende Beats und Raps, die einem das Knochenmark gefrieren lassen – sowohl was die Lyrics, als auch was die Delivery anbelangt.

Trucks Stimme wirkt gequält und vom Leben gezeichnet, egal ob er gerade verzweifelte Zeilen wie “I ask the lord ‘can you help me get my life together?’ / since day one I’ve been fucked up, I remember being homeless, nothing to eat” spuckt oder sogar optimistisch in die Zukunft blickt: “problem child, growing up in the ghetto was wild, forced me to do things I regret this far / I can’t change the past, so I look for the future”. Das einzige Feature (Sängerin Gretta mal ausgenommen) kommt von Apocalipps und auch er weiß sich im grandiosen “Ghetto Pray”, trotz der starken Konkurrenz seitens Truck, mit selbtsicheren Raps gekonnt in Szene zu setzen. Noch einen weiteren knochenbrechenden Track gibt’s dann in Gestalt des pompösen “Apocalype Now”, bevor man gegen Ende mit “Feel Me” einerseits ruhigere und mit “They Coming For Me” andererseits düster-bedrohliche Töne anschlägt. Lediglich das vollkommen unpassende “Truck Yard” featuring Gretta schmälert den guten Gesamteindruck ein wenig. Nichts gegen Party-Songs, aber sowas können andere Leute einfach besser.

Nichtsdestotrotz eine sehr gute EP, die jeder Liebhaber von Hardcore-Rap zumindest einmal gehört haben sollte, zumal es sie auch wirklich günstig zu kaufen gibt.

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