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Trinity Garden Cartel – I’d Rather Be Judged By 12 Than Carried By 6

“Da Saga Continues” war sicher nochmal eine ganz gute Scheibe, aber mehr als solide waren die Releases von Trinity Garden Cartel eigentlich nie. Dieses schön betitelte Album aus dem Jahr 1999 bestätigt diesen Eindruck und es hat vielleicht schon seine Richtigkeit, dass es das bislang letzte gemeinsame Projekt der Gruppe aus Houston ist.

Die Stärken und Schwächen sind dieselben wie eh und je. Kudos erstmal für die Hartnäckigkeit, mit der Gangsta G, X-Man, D und Da Herb Man hier ihre Street Tales runterspulen: sehr viel Neues ist da natürlich nicht dabei, aber wenn es um “The Way Players Do Thangs” geht, sind die Cartel Riders nach wie vor eine verlässliche Adresse. Songs wie das drückend schwere “Niggaz In The Kitchen” oder “Free” – laut Booklet eine Rapversion des gleichnamigen Soulklassikers von Deniece Williams – sind über jeden Zweifel erhaben, aber das ändert nichts daran, dass solche Momente insgesamt zu selten sind.

Besonders die Songs mit C-Note und PSK-13 enttäuschen – gut also, dass Mike B wenigstens in “Sugar Water” und “Judged by 12″ nochmal zwei echte Sahnebeats vom Stapel lässt. Und natürlich hat auch der Gastvers von K.B. Da Kidnappa im recht stimmungsvollen “Final Ride” noch eine Erwähnung verdient: etwas mehr von dieser Alles-oder-Nichts-Einstellung hätte dem Album nur gut getan. So aber bleibt alles beim Alten, der Durchschnitt regiert.

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