Insert your custom message here. close ×
+

Thieveland – Da Land Of Da Scandalouzz

“P.P.P.” – Pussy, Power, Paper. Das ist die Zielvorgabe. Und der Weg dortin soll für Playboy Wink, Dre Money, Kill Will also über dieses nicht nur extrem kurze, sondern auch grandios einfallslose Album führen. Das funktioniert dann so, dass die Heimatstadt Cleveland in Thieveland umbenannt wird, Millionenseller wie Yukmouth und Bizzy Bone ins Studio gebuckelt werden … und dann ein derart klischeetriefendes Programm runtergebrochen wird, dass man es vor lauter Fremdschämen kaum bis zum Ende durchhält.

Die Beats auf “Land Of Da Scandalouzz” sind nicht schlecht – sie sind unterirdisch. Ein plan- und ideenloser Käse auf Heimstudio-Niveau, der seinen Tiefpunkt in “Comin’ Wit It” und dem bereits erwähnten Totalschrott “P.P.P.” erreicht. Rappen tun hier ohnehin nur zwei Leute, und das sind die Gäste. Vor allem Oakland’s Yukmouth gibt ganz schön Vollgas und hat dabei Glück, dass er mit “Where My Thugz At” den einzig wirklich nennenswerten Beat der Scheibe unter die Reibeisenstimme bekommt. Der Rest ist nicht der Rede wert.

Die “Dead Homiez” werden mit einem lausigen Liedchen um die letzte Ruhe gebracht, den “Fine Felines” dürfte es bei derartigen Annäherungsversuchen auch kalt über den Rücken laufen, und wenn sich die dreisten Drei mit “Don’t Walk Up On Me” in Drohgebärden üben, dann sollten wir das unbedingt ernst nehmen. Also: Abstand halten und sich von den namhafte Features nicht täuschen lassen.

Share : facebooktwittergoogle plus



No Response

Leave us a comment


No comment posted yet.

Leave a Reply