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The Regime – presents… Thugg Lordz

So langsam nimmt das von Luniz-Mann Yukmouth geformte Regime Form und Gestalt an. Mit diesem 2001 auf Regime Entertainment veröffentlichten Longplayer erhalten die Straßensoldaten Lil Ke und Mad Max ihre Einberufung, der Thug-Sache an vorderster Front zu dienen. Doch irgendwie scheint unseren Kämpfern die Munition auszugehen, bevor die eigentliche Schlacht erst begonnen hat.

Sind es die flachen Fließbandproduktionen von One Drop Scott und Max Julien? Oder die viel zu glatten, komplett unauffälligen Styles der beiden Thugg Lordz? Oder doch die einfallslosen Inhalte? Thug this, thug that, in jedem Lied. Die übertrieben zur Schau gestellte Gangsta-Attitüde in allen Ehren, aber irgendwann hängen einem die ewigen “Thug Lordz”-Rufe zum Hals raus. . Wo wir doch schon nach Song Nummer 1 wissen, dass hier die “Regime Thugg Lordz” am Start sind (C-Bo’s harter Auftritt rettet viel, nicht entgehen lassen!) – müssen da noch Songs kommen wie “Thuglord Religion” oder “Thug Nigga”?

Schade, dass Yukmouth, Killa Tay (klingt in “Big Shit” als würde er gerade im Keller rappen), Phats Bossi, Eklipze und die No Limit-Genossen von Steady Mobbin’ ihr Talent auf so einem Album verschleudern. Damit kein falscher Eindruck entsteht: die Scheibe ist nicht schlecht, die Beats lassen sich aushalten. Bloß sollte man sich darauf einstellen, dass die Thugg Lordz und alle anderen Beteiligten wirklich nur das Allernötigste machen.

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