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The Katz – Come Fly With Me

Dieses Album ist schon allein deshalb eine Erwähnung wert, weil hier kein anderer als der große Jay Dee seine Finger im Spiel hat. Mit “Funny”, “I Dream For You” und “Happy Days” hat der Detroiter Superproducer für “Come Fly With Me” gleich drei Tracks gezimmert, von denen einer schöner ist als der andere. Alle nach bewährter Bauart natürlich: handfeste, trockene Beats und stimmungsvolle Hintergrundmelodien, so kennt man das von ihm. Und mit The Katz finden sich glücklicherweise auch fünf dankbare Abnehmerinnen.

Das Damengespann setzt sich aus Meta, Shadow, Akhirah, Brenda und Chelle “The Ghetto Love Child” zusammen, hat sowohl Rap als auch souligen Gesang im Repertoire und komplettiert die Dilla’schen Steilvorlagen mit seinen melodisch-geschmeidigen Vocals auf’s Allerfeinste. Mit dieser Erfolgskombination hätte man ruhig gleich noch den Rest des Albums angehen können. Stattdessen darf mit DJ Dez, Bubz und DJ Daddy Riff auch die zweite Reihe ran – und die schlägt sich eher durchschnittlich. “Microphon’s Calling” hätte ein bißchen kompakter ausfallen können, lässt mit seiner pulsierenden Bassline und dem großartigen “Spartacus Love Theme”-Sample sonst aber wenig Wünsche offen. Auch das straffe “ITCH” wandert noch auf die Habenseite, wobei geshoutete Hooks bei Female Crews ja immer eine leicht grenzwertige Sache sind.

Das vollkommen uninspirierte, auch schwach gerappte “Don’t Blame It On” bleibt der einzige totale Aussetzer. Im Großen und Ganzen ist “Come Fly With Me” vielleicht keine überragende, aber eine sichere Kiste, in erster Linie natürlich für Fans von Jay Dee, Slum Village und Konsorten.

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1 Responses

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  • Justin on

    Is there a place to download this? Looked everywhere


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