The Goodfellaz – Death Wish
“It’s gonna be a murda if you fuckin’ with them Fellaz” – keine große Überraschung, ist ja immerhin die alte Crew von Mr. Lay Low, der sich hier an der Seite von Overdoce, Lil Joe und B-Mac schon mal für seine in Kürze startende Karriere bei Dirty Harry Productions warm macht. Ganz so böse wie die Guillotine-Releases oder das Solo vom alten Axtmörder Lunatic ist das Ding nicht, aber bei einem Titel wie “Death Wish” darf natürlich brutaler Sound erwartet werden. Und den bekommt man hier auch.
B-Mac hat die komplette Albumproduktion übernommen und setzt auf eine Kombination aus düsteren Soundscapes und basslastig nach vorne gehenden Beats. Genau das Richtige für die Goodfellaz, die im ersten Track direkt eine deftige verbale Schrotladung Richtung “One Time” abfeuern. “Don’t Say It” geht thematisch zwischendurch zwar auch mal in die pimpige Richtung, wobei mit Songs wie “Incarceration Or Death” oder “M.F. A Aggin” jederzeit sichergestellt ist, dass ein gewisser Härtegrad nicht unterschritten wird.
Ein bißchen mehr Abwechslung hätte es schon sein können, hier ist wirklich jeder Track nach dem gleichen Bauplan konstruiert – was dank der kurzen Spielzeit von gerade mal 23 Minuten andererseits aber nicht groß ins Gewicht fällt. Guillotine-Fans sollten “Death Wish” schon allein wegen “M.F. A Aggin” gehört haben, wo Laylow schon voll im Exekutionsmodus à la “Medieval Madness” unterwegs ist.
No Response
Leave us a comment
No comment posted yet.