Taydatay – presents… Urban Legendz
Dass Taydatay mit 11/5 in San Francisco viel bewegt hat, steht wohl außer Frage. Doch Status verpflichtet, und wenn man erstmal einen Ruf zu verlieren hat, sollte man Schnitzer jeder Art tunlichst vermeiden. Auf gut Deutsch: ein Langweiler wie “Urban Legendz” darf einfach nicht passieren.
Dabei macht das Line-Up an und für sich ja einiges her. So sind beispielsweise Messy Marv, AP-9, Luni Coleone, Young Noble, Killa Tay und I-Rocc mit von der Partie, und bei solchen Namen sollte man gute Unterhaltung eigentlich voraussetzen dürfen. Sollte, hätte, wäre, wenn – Fakt ist, dass hier schlicht und einfach nichts läuft. Klammern wir halbwegs gelungene (nichtsdestotrotz alles andere als aufregende Tracks) wie den gut im Saft stehenden Remix von “Iz Real”, das hübsch flotte “Hell And Back” mit 1 Osion und Errelevent, das eiskalte “Come Get Us” der Bullys Wit Fullys (Guce & Killa Tay), M-Dash’s “On My Way” sowie das lässige “On My Block” von und mit Taydatay selbst einmal aus, so bietet uns “Urban Legendz” nicht mehr als eine weitere Packung schlapper Beats, begeisterungsarmer Rapper und totgehörter Phrasen à la “Get That Dough”, ihr kennt’s.
Durchaus bezeichnend also, dass gerade der Titeltrack “Urban Legendz” auf trendige Beats baut – wer immer nur mit dem Strom schwimmt wird nun mal schnell vergessen. Bei so vielen Promis muss einfach mehr herauskommen, große Namen allein reichen nicht…
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