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Storm The Unpredictable – A2: What Should Have Been

Auch auf seinem neusten Album bringt Storm The Unrpredictable das, was er immer gebracht hat: melodischen Ostküstensound, eine gesunde Mischung aus Feel-Good- und tiefsinnigen Nummern, ausgewählten Gastsupport von Sinnesverwandten wie Priest Da Nomad, Ty-Riek und den POEMCEES. Ganz sicher alles schon mal dagewesen, aber aufgrund der frischen Herangehensweise auch im x-ten Aufguss noch einmal hörenswert.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Reimen des Rappers aus Oxon Hill, Maryland, der für seine stellenweise fast schon poetisch anmutenden Texte schon mehr als einen Songwriting Contest für sich entscheiden konnte. Und der Kerl rappt wirklich als hätte er ein Wörterbuch verschluckt: neben dem hervorragend produzierten “Grown Folks Biz” sticht dabei vor allem der Remix von “Darker The Berry” heraus, in dem Storm auf differenzierte Weise zum nicht immer leichten Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß Stellung nimmt. Auch sonst ist “A2: What Should Have Been” ziemlich facettenreich: mit spielerischer Sicherheit wird zwischen konzentriertem Rhymeplay und clubtauglichen Songs hin- und hergewechselt.

Einzig die Beats von u.a. The Unknown, Decompoze, Brainstorm Sounds und Danja Mowf wirken auf Dauer etwas spannungsarm. In Zukunft sollte sich Storm The Unpredictable auch diesbezüglich mehr trauen, denn rap- und rhymetechnisch spielt der Mann längst ziemlich weit oben mit.

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