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Snooks – The Stix Raized Me

 

“Stix Side, South Broadway, yeah that’s a part of the same / across from school in the street – that’s were a nigga was raised” – die Rede ist in diesem Fall von einem Neighborhood in Albuquerque, wo Snooks seit den 2000ern Jahren mehr oder weniger erfolgreich im Rapgame mitzumischen versucht. Erfahrungsgemäß sollte man die Erwartungen bei Releases aus der Stadt nicht allzu hoch hängen. Auch “The Stix Raized Me” ist kaum der Rede wert, daran kann auch der zahlenstarke Support aus dem Laced Game Productionz Camp wenig ändern.

Zumindest am Anfang deutet allerdings noch nichts auf die anschließenden über 70 Minuten Langweile hin. Nach einem kurzen Intro fegt erstmal das bassgeladene “They Hate Us” durch die Boxen, in dem Snooks und seine beiden Dauergäste Rell und Gutta Mayne Reeze knallhart loslegen. Den autotauglichen Baller-Track “On Dat” und das äußerst humorlose abgefrühstückte “The Stix Raized Me” nimmt man genauso gerne mit. Aber abgesehen von solchen vereinzelten Ausreißern kommt sonst leider nicht mehr viel. Das liegt zum einen an der lahmen, komplett austauschbaren Albumproduktion von C. Green, dessen westcoast-orientierter Sound relativ schnell zu langweilen beginnt.

Aber auch an Snooks selbst, der nicht nur kein sonderlich guter Rapper ist, sondern sich auch inhaltlich darauf beschränkt, tausendfach gehörte Phrasen von “I’m Fresh” bis “I Got Folkz” durchzupeitschen. Wenn man sich den aufgesetzten Tiefgang im nöligen “Change” so anhört, aber vielleicht auch besser so. Wie gesagt: wenig erwartet, wenig bekommen.

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