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Smoke Diesel – Thug Pain

Bei diesem Alias macht schon allein der Name Smoke Diesel neugierig auf das, was dahinter steckt. Dazu kommt dann noch ein Cover fast gänzlich in schwarz, auf dem Diesel aus dem Dunkeln luckt wie ein Affe, der zu dumm ist eine Banane zu öffnen. Insgesamt also Neugierde pur auf den Rapper aus Miami.

Überraschenderweise geht es richtig gut los. Mit dem Struggle-Track “Screaming To God” setzt Diesel gleich mal ein Ausrufezeichen. Für den Beat sorgt Big D, der sich auch am nächsten Track versuchen darf und “No Matter What” ist ähnlich stark wie der Opener. Leider wurde Big D nur für diese beiden Songs als Producer verpflichtet. Für den Rest des Albums zeigen sich die Smooth S Class Production und Boogie verantwortlich, die es beide nicht hinbekommen ähnliches wie Big D zu vollbringen. Und das Resultat daraus ist ein dahin dümpelndes Album zwischen Clubtracks, seichteren Nummern und teils richtig schlechten Beats. Dabei hat Smoke Diesel Besseres verdient, denn als Rapper macht er keine schlechte Figur und droppt mit seiner krächzend tiefen Stimme den ein oder anderen guten Vers auch ohne passende Beat Unterstützung.

Auch die Features reißen “Thug Pain” da nicht raus. Weder Female-MC Magic noch Zoe Pound Member Jolly Green oder die Labelhomies Blaxx und Boogie fallen großartig auf. Da lobt man sich den kurzen Auftritt von Prime Time mit seiner Kettenraucher-Stimme auf “I Know”, der aber wegen des insgesamt schlechten Tracks fast untergeht. Die schlechten Producer machen “Thug Pain” kaputt und bis auf die beiden Anfangstracks und die Erkenntnis, daß Smoke Diesel besseres verdient hätte, bleibt dann wohl auch nicht viel von diesem Album im Gedächtnis.

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