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Rozelly presents Da Fam – A Day N A Life…

Drei Fakten über Da Fam: sie sind aus der Bay, bestehen aus Rozelly, Skubie und Young Quon und sie haben ein Problem. Welches das ist, würde jeder, der die CD zu hören bekommt, gleich festellen: die Beats. Sie sind weder besonders nervig noch zu simpel oder lieblos.Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass da Leute hinter den Reglern standen, die sich tatsächlich Mühe gaben, aber einfach kein Gespür für den richtigen Sound hatten.

Dabei hätten die Rapper wirklich besseres verdient, motiviert und hungrig kämpfen sie sich durch das Beat-Dickicht und wissen dabei jedes Mal zu überzeugen. Selbiges gilt auch für die, gut ausgewählten, Gäste, denn ob Lil Keke oder E-40, alle zeigen, warum sie allerorts geschätzt werden. Besonders aber Mr. Kottonmouth tut sich positiv hervor und glücklicherweise spielt in diesem Fall sogar die musikalische Untermalung mit. So ist “Ain’t Nuthing Change” gleichzeitig Abschluss und Höhepunkt des Albums, höchstens “Parkin’ Lot Pimpin'” und, bei zwei zugedrückten Augen, “Bang My Shit” können da beat-technisch noch mithalten.

Der Rest bleibt leider unhörbar und würde auf einem durchschnittlich guten Album gerade mal als Füllmaterial fungieren. Darum in Zukunft lieber bessere Beats einkaufen, dann kann da noch was laufen. Ansonsten wird sich’s bald ausgerepresentet haben, lieber Herr Rozelly.

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