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Reek-B – King Of The O (Part 1 – The Head Honcho)

Okay, “Inflatin'” war mit Sicherheit alles andere als ein Meisterwerk. Die üblichen Themen über bouncig angehauchten Produktionen, ein Haufen mehr oder minder begabten Gastrapper, Reek-B selbst insgesamt eher überfordert… Für eine unterhaltsame Stunde war die Scheibe aber trotzdem gut, und wenn auch nur deswegen, weil man ganz allgemein von der Rapszene in Dayton/Ohio nicht gerade viel mitbekommt.

Nach “King Of The O” können mir Einblicke dieser Art allerdings gänzlich gestohlen bleiben. Schon das armselige Cover im Stil der frühen 90er legt nahe, dass mit dem neu gegründeten Label Inflatin’ Entertainment sparsam gewirtschaftet werden muss – und genauso klingt dieser Murks auch. Reek-B quält sich und uns durch unsäglich anstrengende, selten auch nur halbwegs erträglich produzierte Ausschussware wie “I Ain’t” oder “Took Its Toll”, hat sich mit Leuten wie Linda B., Nomar und D.V.C. extrem nervensägenden Support an Land gezogen und ist sich zu allem Überfluss auch nicht zu schade, mit “Down To The Fullest” auch einen alten Song vom Vorgängeralbum nochmals aufzutischen.

Alle nur erdenklichen hätte, würde, wäre und wenn’s einmal vorausgesetzt, könnte Reek-B mit Songs wie “Big Boy” wohl noch am ehesten was reißen. Doch im Moment hat der Mann ganz andere Probleme, vom großen Durchbruch darf im nächsten Leben geträumt werden…

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