Preemo – The Arrival
Dallas ist für so manchen Rap-Klassiker aus Texas bekannt. Allein wenn man die Namen Kottonmouth und Oak Cliff Assassin in die Runde wirft, weiß wohl jeder was gemeint ist. Doch aus Dallas kommen dann auch einige Flachzangen. Preemo gehört ganz sicher zu diesen und ist ein Top-Anwärter auf den Titel des Anführers dieser Nichtskönner.
Was der junge Puerto Ricaner auf “The Arrival” bietet ist unterste Schublade. Es fängt schon bei der Wahl des Producers. Preemos Favorit ist hier Harold Road, der einen Schnarchbeat an den nächsten reiht. Doch Preemo macht seine Sache auch nicht besser, er liefert die passenden Rotzverse zu Roads Produktionsstümpereien und beweist ein um’s andere Mal, daß man auch ohne Talent die Chance auf ein Album bekommt. Dazu kommt, daß man ständig das Gefühl hat in einer Zeitschleife festzusitzen, denn “The Arrival” ist so abwechslungsreich wie der Acht-Stunden-Arbeitstag eines chinesischen Reiskornzählers.
Trotzdem gibt es einen halben Punkt, der sich zur Hälfte für das ganz annehmbare Intro und zur anderen Hälfte aus Mitleid für den trübe dreinblickenden Milchbubi (Preemo) auf dem Cover zusammensetzt. Für die Schrottmucke gibt’s null Punkte.
Hello. I’ve been trying to hear this album for a while now. So far, I have bought the CD but it was stolen out of my mail box literally the day it arrived, I was so upset! I can’t find MP3’s anywhere online! Is there anyway you could send me a link to this album or post it somehow!? Thank you and I appreciate you!