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Payday Records – Payday: Representin’ The Streets

Wie ich sie liebe, diese völlig überflüssigen Labelcompilations. Große Namen, hochwertige Songs – alles vorhanden, eigentlich fehlt es immer nur an einem: Exklusivmaterial. In diesem Fall brüstet sich die mittlerweile komplett von der Bildfläche verschwundene New Yorker Plattenschmiede Payday Records mit den lorbeerüberhäuften Glanzleistungen vom Vortag. Das war damals so überflüssig wie heute.

Natürlich lässt sich gegen Hits wie “Mental Stamina” von Jeru The Damaja und Afu-Ra, Group Home’s malmendes “Tha Realness” und den allseits bekannten Remix von Show & A.G.’s “Next Level” nichts sagen, doch mal ganz ehrlich: wer Alben wie “The Sun Rises In The East”, “Livin’ Proof” oder “Goodfellas” nicht längst im Plattenschrank stehen hat muss irgendetwas grandios falsch gemacht haben. Trotzdem ganz nett zu hören, wofür Jay-Z vor seinem kommerziellen Durchbruch stand und dass sich mit W.C. und The Maad Circle auch ein Westcoast-Act auf die Zusammenstellung verirrt hat. Aufregend ist das alles freilich wenig, immerhin findet sich mit “Front Street” (prod. v. J Dilla) auch einmal ein vielleicht nicht ganz so bekannter Song von First Down, besser bekannt unter dem Namen Phat Kat.

Wie gesagt: eine Compilation die die Welt nicht braucht. Nur absolut Ahnungslose werden “Representin’ The Streets” etwas abgewinnen können…

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