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P-Boy Stone – Mouwf Of Da South

Aus dem kleinen Städtchen Laurel in Mississippi kommt das Label Aurora Entertainment, auf dem P-Boy Stone sein Album “Mouwf Of Da South” veröffentlichte. Eigentlich macht das Album einen guten ersten Eindruck. Die Beats von TD und Alexx sind meist gechillt und P-Boy rapt ganz ordentlich. Aber da ist dann noch das Wort “eigentlich”.

Und das bezieht sich vor allem auf die übertriebenen Gesangseinlagen auf “Mouwf Of Da South”. Fast jeder Track bekommt eine Hook verpasst und auch sonst wird gern mal zwischendurch ein bisschen mit den durchaus vorhandenen Stimmbändern geprotzt. Sicherlich ganz schön für irgendwelche Goldkehlchen-Fetischisten, aber den Otto-Normal-G-Rap-Hörer nervt es auf Dauer dann doch irgendwann. Gerade bei “Try’n 2 Make It” und der Hymne auf die inhaftierten Homies “Let My People Go” ist es zu extrem. Richtig klasse ist hingegen der erste Track des Albums “Hated On” auf dem Stone seine beste Leistung abliefert. Außerdem überzeugen noch “Crooked Lett’ah Hospitality”, der Titeltrack “Mouwf Of Da South” und “Fedz & Foez”, der ausnahmsweise mal ganz ohne Gesang auskommt.

So weit, so gut, wäre da nicht das kleine Gesangsproblem, hätte “Mouwf Of Da South” eine richtig gute Figur machen können – aber so bleibt P-Boy Stones Album leider nur durchschnittlich.

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