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O.V.M. – Gods And Monsters

“Gods And Monsters” ist das erste Release der Original Vibe Monsters (O.V.M.) und im Vergleich mit der komplett öden “Sin City EP” (2003) klingt das Trio aus Boston/MA hier noch relativ unverbraucht. Die Betonung liegt auf relativ. Denn letztlich wird eben doch nur Standardware aufgefahren: die Beats gehen boom boom tschack, gleich mehrere Songs kommen mit Pianogeklimper und was die Lyrics angeht, naja, der übliche Battlekram, der vor allem Fans von Akrobatik und Reks zusagen dürfte.

Besonders in “Murder In The Verse” und “Cyborg” wurde dieses schlichte Konzept ordentlich umgesetzt, im klobigen “Sunshine Days” schwelgt man lieber in Erinnerungen an die sorgenfreie Jugendzeit. “Snakecharm” klingt in erster Linie wie ein misslungener Song von Mr. Lif und überhaupt ist die Aufnahmequalität der gesamten EP stark verbesserungswürdig: nicht ohne Grund gab’s 2007 ein komplett neu abgemischtes Re-Release im Downloadformat. Bevor sie sich mit A.L.I.A.S. zusammentaten, waren Sunny Black und Nodoz unter dem Namen Area 51 aktiv, aus dieser Zeit stammt das nostalgische Gefühle heraufbeschwörende “In My Area”.

Zu sehr viel mehr ist “Gods And Monsters” nicht in der Lage: O.V.M. sind so gnadenlos durchschnittlich, dass es sich eigentlich nicht lohnt, noch mehr Worte über sie zu verlieren.

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