Northblock Records – Flint City Limits
Eine Flint Compilation ohne Dayton Family, Top Authority, Jake the Flake oder Skanbino Mob? Das geht doch gar nicht, mag der ein oder andere denken. Und so ganz unrecht hat er damit nicht. Denn was die zum Großteil unbekannten Künstler auf “Flint City Limits” bringen, kommt nicht annähernd an die bekannten Namen ran.
So ist es auch nicht verwunderlich, daß die etwas etablierteren Artists der Compilation die besten Tracks abliefern. Allen voran G.A.N. mit dem großartigem “Who U Fuckin Wit Part 2″, das aber eigentlich auch der einzige Track von “Flint City Limits” im typischen Flint/Saginaw Soundgewand ist. Neben G.A.N. sind es D.O.A. (“Back Out Here” und “School A Hardrocks”), Project Born und Big Roc von NFTP die für gelegentliche Highlights sorgen. Als einziger namenloser Künstler kann CMG mit “No Guts / No Glory” überzeugen. Ansonsten gibts jede Menge einschläfernde Raps und langweilige Produktionen. PAK, FFlame, FSU, The Coalition und Lil Willie können einfach nichts, wenn man das denn nach einem gehörten Track beurteilen kann.
Den Vogel abgeschossen hat aber ein gewisser D-Skrilla mit seiner Hot Boyz-Imitation auf “Excursion Truck”, was der Track auf einer Flint Compilation zu suchen hat weiss der Geier. Nebenbei werden auch noch talentierte Rapper wie Female-MC Booka oder Two Eleven durch schlechte Beats entwertet. Der Eindruck, daß es neben den etablierten Acts keine neueren talentierten Artists in Flint gibt ist natürlich falsch. Allerdings sind diese Leute wohl nicht mit Northblock Records down.
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