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Mr. King George – Tru Player

Viele werden King George von seiner Zeit bei Master P’s No Limit Records kennen, wo er in frühen Jahren sogar Mitglied der Vorzeigegruppe TRU war. Später verließ er das Label im Streit, veröffentlichte 1996 über Me & Mine Entertainment “Life Of A Kingpin” sowie einige “Playa’s & Hustla’s” Compilations auf denen unter anderem Artists wie Ice-T und Klondike Kat vertreten waren. In diesselbe Zeit fällt das vorliegende “Tru Player”.

Zuallererst ist es natürlich eine bittere Enttäuschung, dass man gleich fünf Tracks von “Life Of A Kingpin” wiederverwertet – glücklicherweise ist die Tracklist so umfangreich geraten, dass unter dem Strich noch immer 13 neue Tracks übrig bleiben. King George ist mit einer markanten Stimme und einem dieser typischen rauhen Gutter-Flows ausgestattet und meiner Meinung nach machte ihn das zu einem der besten Artists des No Limit Rosters. Nichtsdestotrotz ist diese Scheibe eine einzige Pleite: ganz abgesehen von den Unmengen an beschissenen Hooks schafft King George es einfach nicht sein Können zu entfalten und bringt selten mehr als Mittelmaß. Auch die Produktionen lassen sehr zu wünschen übrig, in vielen Tracks setzen die Beats den Vocals böse zu.

Einzig alteingesessene Fans des alten No Limit Styles dürften dem ein oder anderen Track etwas abgewinnen können: “Jackin’ Materials”, “One Day At A Timer (Swoll Mix)” und “Drop The Bomb” zählen noch zu den besseren Songs. Gemessen an King Georges Potential ist “Tru Player” jedoch ein schwaches Album geworden, unverbesserliche Sammler suchen’s am besten für wenig Geld im Second Hand Shop.

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