Mr. Dead – Metabolics Volume II: Dawn Of The Dead
“Most music continued to get frightening and sickening by the moment. Some good music managed to work it’s way thru the cracks into the light. Only to go unnoticed or underrated. Most never knowing the feeling of conquering the chaos that envelopes us all. Mr. Dead felt the time to attack was then and now – which puts us in the mix of yet another boundless adventure.”
Die Rückkehr der bösen Hälfte der von der Rapindustrie böse geschnittenen Metabolics. Seinem Faible für Horrorfilme macht der Mann alle Ehre, angefangen vom gruseligen Cover bis hin zur dementsprechenden Musik von unter anderem Prince Paul, Bimos & M. Saayid. Von schweren, harten Beats getragen, finster, ja tiefschwarz breitet sich die morbide Atmosphäre flächendeckend über die zornigen Ergüsse des Mr. Dead. Von düsterem Glockengeläut musikalisch untermalt lässt er die Welt wissen: “it’s the end of days / listen, hard begin to pray.” Die rauhe Stimme verschmilzt mit den hochklassigen Beats zu einer atembraubenden Symbiose, welche mit jedem Lied zu einer immer größer werdenden Bedrohung für die adressierte Konkurrenz wird. Mr. Dead ist wütend, seine furiosen Worte hetzen die hechelnd vor ihm Fliehenden zwischen Grabsteinen hindurch über den Friedhof, nur um sie dann doch einzuholen und in das von seinen eifrigen Gehilfen Big Pat, Sensational, Metallica und Herc Boogie bereits ausgehobene Grab zu stoßen. Furios auch ihre Arbeitsgeschwindigkeit und vor allem ihre Offenheit für die Opfer jeglicher Couleur – hier bekommt sogar Jeru The Damaja sein Fett weg.
Ein ganz großes Hip-Hop Album, das diese Musik aus jeder Pore schwitzt. “You know the name, the songs, the records and the album / niggas ask for this but they always causin problems / who the fuck is this? – Metabolics to your death, son / what type of shit is this? – Hip-Hop, type the murder one.” Amen, Bruder, Amen.
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