Insert your custom message here. close ×
+

Mr. Coop – Game Still Deadly

Verglichen mit seinem Debütalbum “Poisnous Game” (1997) hat Mr. Coop zwar etwas nachgelassen, aber alles in allem macht auch der Nachfolger einen alles andere als einen schlechten Eindruck. Der Rapper aus Lubbock im Nordwesten von Texas ist bei dem geblieben was er kann: “Ghetto Stories” erzählen und zwischendurch mal ein bißchen den Player raushängen lassen. Da ist er weder der erste noch der letzte, aber wenn sich das Ergebnis so anhört wie “Game Still Deadly” dann kann einem das auch egal sein.

Fat Cat, Bishop Burrel, Fano, Black und J. Smith fahren typischen Texas Sound mit schlurfenden Beats und smoother Atmosphäre auf: die perfekte Kulisse für den unaufgeregt losflowenden Mr. Coop. In “West Texas” und “Til It Ain’t No More” mit Lil Keke geht das Konzept schon mal gut auf, das extrem dope “Moma Neva Rocked A Thug” toppt das aber locker. Hier erzählt Coop wie er unter anderem durch mangelnden familiären Rückhalt auf die kriminelle Bahn gerutscht ist. Die Features von der Westküste, die schon auf dem Cover dick und fett angekündigt werden, kann man dagegen unter ferner liefen abhaken. Richie Rich reißt sich in “Bread And Meat” kein Bein aus und Kid Frost klingt im schwachen “The Connection” zu gewollt hart – das hätte man sich sparen können.

Auch der Remix des vom Voralbum bekannten “99” hätte nach oben noch Platz gehabt, aber zum Glück legt Coop zum Ende hin nochmal nach und sichert sich mit Songs wie “Dreamin”, “Ghetto Stories” und “Chance To Dance” die gut durchschnittliche Gesamtwertung. Zumindest TX-Fans können hier nicht viel falsch machen.

Share : facebooktwittergoogle plus



No Response

Leave us a comment


No comment posted yet.

Leave a Reply