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Most Loon – Stranga Stories

 

Songtitel wie “Hood Of Doom”, “Hard Time Hustlaz” oder “Ain’t No Luv” sprechen für sich: diese fünfköpfige Crew aus San Jose hat sich voll und ganz düsterem, kaltem Mobb Sound verschrieben. Was die Rapper angeht, ist Most Loon mal mehr (J-Smoove), mal weniger (Chrome Stranga) überzeugend aufgestellt – doch im Zweifelsfall biegen G-ROC und J-Smoove mit ihren Beats das Ding noch jedes Mal um.

Neben “San Jose Creation” und dem finsteren “Hood Of Doom Killaz” überzeugt auch das – dem Thema entsprechend – ganz entspannt gehaltene “T.H.C. Positive” mit geschmeidiger Gitarrenarbeit. Alles andere als entspannt geht es im massiv nach vorne drückenden “Neva Sleep Again” zur Sache – mit seinen mächtigen Düster-Soundscapes und rigorosen Killer
Raps definitiv einer der bösesten Tracks der Scheibe. So oder so ähnlich ziehen Most Loon das Ding bis zum Ende durch, Mr. Solo ist noch ein paar mal mit dabei, wobei es nicht unbedingt irgendwelche hochkarätigen Features sind, die man hier vermisst.

Eher schon die angekündigten “Stranga Stories”, denn rein inhaltlich bringt die Truppe dann doch ziemlichen Standardkram. Hier die 408 representen, da mit der Nickel Plated Glock die South Bay Area unsicher machen… alles schön und gut, aber ein paar substanzvollere Geschichten über das “Shark Life” in der Bucht hätten das Album gleich nochmal eine Ecke interessanter gemacht.

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