Insert your custom message here. close ×
+

Menace – Take It How Ya Wanna

Pünktlich zum neuen Jahrtausend ging Bank On It Records in New Orleans an den Start. Als ersten Act präsentiert das Label Menace und sein Album “Take It How Ya Wanna”. Natürlich ist es Pflicht eines neuen Labels auf dem ersten Album erstmal die gesigned Artists zu präsentieren und so ist das Bank On It-Debut ein Stilldichein von mehr oder weniger begabten Rappern.

Für den Großteil der Beats allerdings holte man sich Hilfe von außen und verpflichtete G-Money von Money Talk Records. Und das ist auch sinnvoll, denn die restlichen Beats von Tru-Thug (“I Know U Gonna Let Me”) und Jazz (“Flipping” und “Show Me What Ya Got”) sind für den Eimer. Aber auch G-Money macht nicht alles richtig, so gibt es jede Menge Cash Money Klonproduktionen auf “Take It How Ya Wanna”, doch gelegentlich blitzt ein wenig Können bei G-Money auf. Am besten kommt “Gettin’ Blowed” rüber, hier wird auch an Features gespart und so bestreiten Menace und Tru-Thug den Track alleine. Beide legen auf dem schnellen Beat einen guten Flow hin, auch wenn der Beat etwas ungewöhnlich für einen Weedtrack ist. Sowieso sind die Tracks ohne großen Featureauflauf die besten (“Who Da Mother Fucker” oder “Click Real”). Auch der Solotrack “My Enemies” von Labelkollege Tru-Thug weiss dank zügigem Tempo und guten Raps zu überzeugen.

Textlich werden keine Überraschungen geboten. Es geht ums Pimpin, Hustlin und Ballin, das ist zwar weder neu oder besonders aufregend, aber wird den Erwartungen ans Album gerecht. Für zwischendurch ist “Take It How Ya Wanna” ganz okay, für öfteres intensives Hören sicherlich nicht.

Share : facebooktwittergoogle plus



No Response

Leave us a comment


No comment posted yet.

Leave a Reply