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Lou Calhoun & Organyzd Kryme – Stukk N Da System

Lou Calhoun aus dem beschaulichen Lubbock County in Texas und seine vier Kumpanen von Organyzd Kryme legen zusammen ein ganz ordentliches Collaboalbum hin. “Stukk N Da System” ist im typischen Texas-Sound, und wurde mit Hilfe einiger namhafter Features wie Kottonmouth, Mr. Coop oder Mr. Serv-On, produziert.

Der Titeltrack zeigt gleich das Potenzial von Calhoun & Co. Auf Sykos Midtempo-Beat stylen vor allem Organyzd Kryme recht ordentlich. Nach dem Opener flacht “Stukk N Da System” dann allerdings ab und nimmt sich gleich für drei Tracks eine Auszeit, wobei das nervige “3rd Boyz” und “Love tha Cozame 2001″ mit einer furchtbar gesungenen Hook die absoluten Schwachpunkte der gesamten 72 Minuten darstellen. Richtig gut wird es wieder gegen Ende des Albums. Obwohl mit einem poppigen Beat unterlegt, weiss der Track “Ghetto & Platinum” zu überzeugen, ebenso “Get All Up On It” gleich im Anschluss. Bei “Dirty 3rd” und “211” tragen vor allem die Features, Mr. Coop und Court-Dog, zum Gelingen der Songs bei.

Insgesamt lebt “Stukk N Da System” von dem Zusammenspiel der Gäste mit den Hauptprotagonisten. Selten kommt Langeweile auf bei den vielen unterschiedlichen Rapstilen. Bei den Beats schaut es da schon etwas anders aus. Syko und Fat Cat liegen bei ihrem Synthiesound nicht immer richtig und auf den ein oder anderen extrem nervigen Loop hätten die beiden auch verzichten können.Trotzdem ist das Collaboalbum ganz ordentlich geworden, aber fällt in der Vielzahl der guten CDs aus Texas auch nicht weiter auf.

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