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Loose Notes – What’s Money If Ur Mind’s Empty

 

Nach dem Mixtape “It Is What It Is” schieben die Loose Notes auf It Bees Like That Entertainment noch im gleichen Jahr ihr offizielles Debütalbum nach. Das Duo aus dem Bostoner South End setzt sich aus Stacks und Antagonist zusammen. Letzterer hat sich mittlerweile vor allem als Produzent einen Namen gemacht (A-Sharp Productions) und auch “What’s Money If Ur Mind’s Empty” schon komplett mit Beats versehen.

Rein handwerklich gibt es da so viel nicht auszusetzen – wer auf der Suche nach kreativem, selbstständigem Stoff welcher Art auch immer ist, braucht die Scheibe allerdings gar nicht erst in den Player zu drücken. Beats von der Stange, hochgepitchte Vocal-Samples, Streicher-, Gitarren- und Klimperklänge – es gibt genügend Produzenten, die aus diesem altbewährten Soundbaukasten noch etwas Interessantes zusammenstellen könnten. In diesem Fall leider Fehlanzeige: einfach nur komplett eier- und innovationslos, was Antagonist hier herunterspult.  Zumal die Loose Notes auch raptechnisch dermaßen durchschnittlich sind, dass selbst nach 17 sehr, sehr langen Tracks nicht eine einzige Zeile hängenbleibt. Ein paar Gäste hätte die Chose vielleicht noch ein bißchen aufgemischt, aber was das angeht, beschränkt man sich auf zwei nicht sonderlich hilfreiche Auftritte von Bojack und Problem Child.

Wenn man sich zwei Songs herauspicken müsste, dann “You’ll Get By” und “Brighter Day”, wo textlich ein Hauch von Persönlichkeit ins Spiel kommt. Ansonsten ist “What’s Money If Ur Mind’s Empty” leider auch nur eine weitere durch und durch austauschbare Scheibe aus der Street-Rap-Sphäre, die nicht halb so viel hält, wie der Titel verspricht.

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