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Looney – Tha Rise Tha Fall Tha Truth

Looney ist in Indiana kein unbeschriebenes Blatt. 2001 war er eine Hälfte von Gang of Change und releaste damals zusammen mit Kollege 4 Life das Album “It’s Going Down”. Trotzdem schafft es der Mann aus Gary nicht, sein Debut “Tha Rise Tha Fall Tha Truth” als normale CD, sondern nur in einem Pappschuber auszuliefern.

Das Gruppenalbum war schon nicht der Knaller und der bessere der beiden Rapper ist eindeutig 4 Life, der stimmlich an Julox aus Denver erinnert. Also hat Looney nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, hier gut abzuschneiden. Leider fehlt dem Album dann auch jegliche Linie. Looney versucht sich gleich an einigen Stilen, daß das nach hinten losgeht, ist quasi vorprogrammiert. Einmal gehts auf die Down-South-Clubschiene, da überrascht sogar noch “Get Money” mit ganz annehmbaren Raps und Produktionen. “Gone Baby Yeah” und “In The Club” kann man aber getrost als Ausfall verbuchen. Im Intro, auf “Real Life” und “Cake” verschlägt es Looney dann an die Ostküste. Doch auch der bekannte Gary-Sound kommt einige Male durch und genau dann hat “Tha Rise Tha Fall Tha Truth” seine besten Momente. “Haters” und “The World Is Mine” aber auch “Tales From The G” überzeugen sowohl durch gute Beats als auch durch 1A Rapparts, nicht umsonst ist jedesmal Kollege 4 Life gefeatured.

Aber insgesamt verzapft Looney hier viel zu viel Einheitsbrei. Dafür lohnt sich das Hören kaum. Bleibt für den nächsten Release festzuhalten, wenn schon noch ein Album dann bitte eins von 4 Life und ohne das ganze Mainstreamgdöns.

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