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Livin’ Illegal – Married To The Game

Livin’ Illegal – all day, everyday. Dieses mit gerade einmal 12 Tracks etwas kurz geratene und übrigens auch einzige Album von Gangsta Slim und G-Down konnte wirklich nur in den tiefsten Neunzigern erscheinen. Alles ist auf das Wesentliche zugespitzt, es geht um den den Überlebenskampf in den Strassen von Houston, um das riskante Leben im Zeichen der Zasterbeschaffung. Das hören wir zwar alles nicht unbedingt zum ersten Mal, doch entpuppt sich “Married To the Game” von Anfang an als eines der bessseren Alben seiner Art.

Da passen die losen Verbindungen zum seinerzeit unanfechtbaren Killa Klan gut ins Bild. Für “Welcome To Hell”, dem härtesten Track der Scheibe, hat kein Geringerer als Icey Hott von Street Military den Beat gebaut, darüber hinaus fräst sich mit dem gewohnt stimmgewaltigen KB Da Kidnappa ein Blutsverwandter durch den Song. Der Rest läuft zumindest musikalisch wesentlich ruhiger ab, das aus Grim Reaper und Wil-B-Fresh bestehende Produzententeam setzt auf smoothen, weit zurückgelehnten Drittküstensound, der den charismatischen Raps von Livin’ Illegal sehr entgegenkommt.

Besonders das nicht einmal dreiminütige “Down South” demonstriert das ganze Können der Gruppe – doch versteckt sich hier sogar hinter dem “Intro” noch ein Ausnahmesong. Ganz klare Kaufempfehlung also für alle, die vom klassischen TX-Gangsta-Sound gar nicht genug bekommen können.

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