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Lady Ice – Undeniable

Darauf hat das Rap-Universum gewartet. Lady Ice tummelt sich zwischen den Möchtegern-Mainstream-Rappern David Banner, Pastor Troy und Bone Crusher und darf 2002 mit “Undeniable” ein eigenes Album aufnehmen. Ob das was wird? Natürlich nicht!

Das was gleich nach dem ersten Hören übrig bleibt ist die Hook “He lick my clit, he lick my ass, he’s spending cash” des Tracks “For My Bitches”. Und das trifft es auf den Punkt, mit der Musik lässt nämlich nicht der große Reibach machen, zumindest nicht mit dem hier Gebotenen von Miss Doppelkinn aus Atlanta. Krampfhaftes Rumgebrülle der Features (“We Break Some Off”), unerträgliches Rumgejammer in den Hooks (“Tired Of Your Games”) und Clubtracks die beim Abspielen in selbigen Clubs wohl für Massenpanik sorgen (“Tak’em To The Flo”). Und dass es Kinderarbeit nicht nur in Indien gibt, beweist der Track “I Live For You”, auf dem ein Dreikäsehoch für die Hook sorgt.

Allein die Tatsache, daß kein einziger Track wirklich heraussticht, beweist schon, daß die ganze Chose ein totaler Griff ins Klo ist. Und der Hauptact selber? Dann und wann weiß Büffelhüfte mal mit einem gelungenen Vers zu überzeugen, aber auch das bleibt die Ausnahme und so bleibt “Undeniable” einfach ein Langweiler vor dem Herren.

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