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L The Black Robbin Hood – True 2 Life

MC L wird einigen sicher durch seine Mitgliedschaft bei Murder Inc. ein Begriff sein, wo er allerdings – von der Qualität seiner Beiträge her – die meiste Zeit nur die vierte Geige hinter Crazy, Legend Man und Alamo spielte. Nichtsdestotrotz war der “Dead End Street”-Boy aus New Orleans solo alles andere als unaktiv und legt 1995 zwei Jahre nach seinem Erstwerk “The Black Robbinhood” gleich noch einen relativ dicken Scheit nach.

“True 2 Life” atmet den Geist seiner Zeit, ein Album ohne viel Schnickschnack, ear to the street und den Finger am Abzug. Vor allem das stimmungsschwere “Survivin The Game” hat alles, was die Essenz speziell dieses lokalen Rapvariante immer ausgemacht hat: Street Hustle im ganz großen Stil, starken Support von Crazy und Legend Man und als i-Tüpfelchen den sonoren Gesang von Edward J. West auf der Hook. Fehlt eigentlich nur noch Gangsterbraut Alamo – stattdessen kumpeln sich Hard Heads wie Shob T, Rooster Red, Midnight Mike und Ghinn durch die Scheibe. Wo “Gone Left”, “To Be A Hard Head” oder “Shark Attack” von der Produktion her ein bißchen schwächeln, sichern Songs wie “187th Ward”, “Make The Phone Call” oder das eiskalte “Murder Capital” mit ihrer gelungenen Mischung aus Härte und Melodie dem Album eine hohe Wertung.

MC L mag als Rapper nicht die ganz große Nummer sein, doch wie er uns hier durch das “Life Of A Hustla” führt ist allemal beachtlich. Hard Head Style!

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