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L-1 – Nuthin But A Come Up

Abgesehen davon, dass L-1 aus dem raptechnisch damals noch nicht großartig entwickelten Pittsburgh/Pennsylvania stammt, bleibt von dieser Tape-EP leider nicht allzuviel hängen. Dass liegt einerseits daran, dass der Mann rappt wie eine Flasche leer – und andererseits an Bud Money, der als alleiniger Produzent, nun ja, nicht gerade ein Kreativfeuerwerk abbrennt.

Ziemlich simpel gestrickte, monotone Beats plus ein paar Samples von Grover Washington bis Cameo – fertig ist das auffällig unauffällige Soundgerüst. Was L-1 seinerseits natürlich nicht davon abhält, sich am laufenden Band als “The One And Only” abzufeiern, wobei passenderweise gerade dieser Track in seiner mehr als minimalistischen Art schön demonstriert, woran es hier fehlt – die 80er sind nun mal vorbei. Der Titeltrack hat in Sachen Lyrics ein bißchen mehr Substanz, wenn sich wieder mal alles um Alltags- und Geldsorgen dreht: “The ball never bounces my way / they say play to win, but I don’t win when I play / so what’s the next step? I’m looking for an exit / I probably get arrested, just like they expected.” Kann man machen.

Bleibt noch das smoothe “Now Ya Know” mit seinem “Baretta’s Theme”-Sample (so hätte das Tape öfter klingen können) und dann ist “Nuthin But A Come Up” nach gut 19 Minuten auch schon durch. Rein technisch betrachtet nicht komplett neben der Spur – nur eben auch meilenweit davon entfernt, in irgendeiner Weise besonders relevant zu sein.

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