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Kegs – Beat Those

Der Producer Kegster, der sich bereits für alle Beats auf dem letztes Jahr erschienen Debüt der Farthest Artists verantwortlich zeichnete, legt mit “Beat Those” nun eine reine Instrumental CD vor (abgesehen von einem Feature von Farthest Artists Partner Spex). Einige der Beats wurden von der bereits erwähnten Farthest Artists CD übernommen und dürften dementsprechend schon bekannt sein. Ein gewisser Kiko hat ausserdem das Instrumental von “Hip Hop Exposed”, das letztes Jahr mit Gastauftritt von Sach (von The Nonce) auf 7″ Vinyl erschien, geremixt. Die restlichen Beats sind alle neu und bisher unveröffentlicht.

Eins vorweg: Zu Instrumentalepen, wie Kegsters Kollegen Omid, RJD2 oder auch Odd Nosdam sie mit schöner Regelmäßigkeit vorlegen, ist diese CD natürlich kein Vergleich. Es ist einfach ein Haufen netter Beats von Kegs, die man so nebenbei hört oder über die man als DJ ein bisschen cutten kann. Nicht mehr und auch nicht weniger. Zu den Beats an sich kann ich nur sagen: Typisch Kegster. Markante, teilweise leider ein ganz kleines bisschen holprig und ungelenk wirkende Drumpatterns mit wenig Abwechslungsreichtum was die Drumsounds angeht kombiniert mit meist düsteren, sphärischen Samples, die sich jedoch häufig stark im Hintergrund bewegen. Kegs schreckt jedoch auch nicht davor zurück, hier und da ein etwas ungewöhnlichereres Sample zu verwenden. So erklingt bei einem Beat beispielsweise das Heulen eines Wolfs, das sich erstaunlich gut einfügt und eine skurrile Gruselatmosphäre schafft.

Alles in allem eine gute CD, die jedoch auch deutlich offenbart, dass Kegs einige Ligen unter Kollegen wie Elon.is, Omid, Odd Nosdam usw. spielt. Muss man nicht unbedingt haben, wer aber als angehender MC noch ein paar Instrumentals zum Üben sucht oder wer einfach einmal nebenbei ein paar Beats laufen lassen will kann beruhigt zugreifen.

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