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Kaoz The Assassin – The Assassination Vol. 1

Same shit, different name: auch Kaoz the Assassin gehört zu denen, die ums Millenium herum im Fahrwasser von Schnellflower Young Droop bei Killa Valley Records aufgetaucht sind. Einige Gastauftritte hat man schon geschultert, und schon geht’s mit einem eigenen Vollalbum ans Eingemachte. Leider hat der Rapper aus Merced/CA auf “The Assassination Vol. 1″ nicht wirklich etwas Neues zu bieten und beschränkt sich weitgehend darauf den sattsam bekannten Valley-Sound nochmal aus der Kiste zu kramen.

Neben der Unterstützung von unter anderem Young Droop, dessen Bruder Stone Kold, Dutch und Dubble J sind mit Messy Marv, Hollow Tip und T-Nutty auch drei namhafte Gäste von auswärts zu hören. Viel geholften hat’s allerdings nicht. Denn obwohl Kaoz The Assassin am Mic ganz schön unter Feuer steht und den ein oder anderen bösen Vers raushämmert, kommen die Beats diesmal nicht über das Mittelmaß hinaus. Die größte Hittauglichkeit kann man “Other Shit” und “Unfuckwitable” bescheinigen, die beiden Bonus Tracks “Ride 2 Dis” und “Block Hittaz” sind zwar nochmal eine ganze Stufe darüber anzusiedeln, waren beide aber auch schon auf der Killa-Valley-Compilation “Controversy Sellz” zu hören. Dagegen enttäuscht die mies produzierte Droop-Collabo “Get ‘Em” ebenso wie das kurze Hallo von T-Nutty im schlappen “I’m Ghetto”.

Mit ein paar ordentlichen Produktionen im Rücken hätte Kaoz The Assassin mit
Sicherheit richtig was reißen können, nach dieser Leistung bleibt ihm aber völlig zurecht nur ein Platz in der zweiten Reihe unter den Rappern der hier so genannten “Best Coast”.

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