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Kaos – Doin Time On Earth

Und schon wieder prangt das Logo von Push Play Records auf einem eher unterdurchnittlichen Album, diesmal von einer Gruppe aus Charlotte/North Carolina. Federführend hinter der Produktion von “Doin Time On Earth” sind Joel H. Bryant und Todd Barron, die man unter anderem von ihren Collabos mit Detroit’s Most Wanted oder den Convicted Felons her kennt.

Die eigentliche musikalische Arbeit übernimmt hier allerdings Saint La Paul, der zusammen mit Shamar das Duo Kaos bildet und für einen Großteil der Beats zuständig ist. Zu hören gibt es zurückgelehnten, smoothen Sound mit trockenen Drums und auch mal der ein oder anderen markanten Bassline. Komplett ungenießbar ist der zwischen Südstaaten- und Ostküsteneinflüssen pendelnde Style von Kaos sicher nicht, dafür aber extrem eintönig und gänzlich frei von eigenen Ideen. Was ein Stück weit aber auch an den ziemlich lethargischen Raps liegt, die sich wie gehabt darum drehen, wie man vom “Life Of Crime” zum “Good Life” kommt.

Letzterer Song ist mit seinen autobiographischen Lyrics das kleine Highlight des
Albums, das sonst aber nie so richtig in die Gänge kommt. Kaos bleibt als Formation in Erinnerung, die problemlos ein, zwei dope Singles hätte abliefern können, mit einem kompletten Album aber schlicht überfordert war.

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