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J.Deville – Huck Off

Hinter dem Pseudonym J.Deville verbirgt sich kein geringeren als N2Deep-Produzent Johnny Z aus Vallejo/California, und auf seinem 2001 erschienen Solo-Album “Huck Off” präsentiert sich dieser äußerst selbstsicher, serviert er dem Hörer doch satte zehn Beats, die komplett ohne Support am Mic auskommen und lediglich drei Vocal-Tracks.

Musikalische Unterstützung erhält er dabei von einer handvoll No-Names, die seine Beats mit Live-Gitarren, -Bass und anderen Instrumenten bereichern. In den meisten Fällen funktioniert dieses Konzept auch recht gut, lediglich ein paar Tracks nerven auf Dauer. Die Rapper gehen, bis auf Scapegoat Wax, auch klar, aber insgesamt klingt alles einfach zu unspektakulär. Die Beats sind schön chillig und geht leicht ins Ohr, aber meist fehlt es ihnen am nötigen Drive, um meine volle Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Zum rumlungern an heißen Sommertagen mag diese CD vielleicht der passende Soundtrack sein und Fans von Johnny Z sollten sicherlich einmal reinhören, aber im Grunde genommen, ist “Huck Off”, auch wenn eigentlich nichts wirklich schlechtes drauf ist, nichts, was man unbedingt haben müsste.

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