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Insanity – The Introduction

Black, Insanity und E. aus dem Murda Lab Produzententeam aus Gary, Indiana haben Ende der Neunziger mit den beiden Low End Compilations zwei echte Klassiker des Gary-Rap geschaffen. Insanitys Solo Album “The Introduction” aus dem Jahr 2004 kann an diese Classics nicht anknüpfen.

Das liegt vor allem an der Stiländerung zu früheren Tagen und den damit einhergehenden schlechten Beats. So ist gerade die erste Hälfte des Albums sehr langatmig und hat in etwa den Entertainmentfaktor einer Bingo-Weltmeisterschaft. Tracks wie “Ridah” oder “It’s Our Time” dümpeln langweilig vor sich hin und lediglich “Addicted To Music” lässt hoffen, daß sich im zweiten Teil von “The Introduction” doch noch ein paar bessere Tracks verirrt haben. So kommt es dann auch. Ab dem elften Song “Focused” geht es bergauf. Der Sound wird rougher. Jenes “Focused” und auch “Real Nigga Shit” zusammen mit Daz, Animosity und Hit von den MCG’z sind dann auch die besten Tracks. Aber auch “Official”, das von Tension produzierte “Soulja” und “Ya’ll Done Fucked Up” mit einem starken Part von Ivoe gehen in eine gute Richtung.

Lediglich beim letzten Track “Waste Yourself” verfällt man wieder in alte Muster aus der ersten Albumhälfte und die Rumbrüll-Hymne “U Don’t Want None”, auf der Thugged Out gefeatured sind, passt irgendwie gar nicht zum Rest von “The Introduction”. Ob es die Murda Lab Jungs im alten Stil geschafft hätten an die beiden Low End Alben anzuknüpfen kann man natürlich bezweifeln, doch sicher hätte Insanitys “The Introduction” ein paar mehr Kracher gehabt. So bleibt sein Album relativ enttäuschend.

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