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Infamous K.O. – Chosen 1: Memphis Best

Infamous K.O. ist Gründer und Oberhaupt der Kill Em’ Off Family aus Memphis, die natürlich auch auf diesem Album wieder zahlreich vertreten ist. Neben seinem Bruder M-Gesus tauchen Namen wie Yoko Tha Don, KillRoy, Chuck G und C-World auf – mit Gangsta Blac hat sich außerdem auch ein Rapper der Schwergewichtsklasse auf “Chosen 1″ verirrt. Die zahlreichen Gastauftritte haben schon ihre Berechtigung, ein ganzer 18-Tracker im Alleingang wäre für einen mitteltalentierten Rapper wie K.O vermutlich zuviel des Guten.

Mit seinen dreckigen Singsang-Raps im Titeltrack startet er immerhin stark ins Album, zumindest bis Rizzod Rod auftaucht und seinem Labelchef mit einem bossigen Auftritt den Rang streitig macht. Von dem Mann stammen auch sämtliche Beats auf “Chosen 1″, wobei sich die Sache was das angeht schon nicht mehr ganz so souverän anhört. Abgesehen von einigen düsteren Hardcore Tracks wie “Memphis Best”, “Bareface Killas” und “Killen Off Snitches” zündet der Lowlevel Crunk Sound einfach nicht so, wie man sich das für dieses insgesamt ganz brauchbare Roster wünschen würde.

Sprüche wie “I’m Memphis best so fuck the Memphis rest” kann Infamous K.O. also schön stecken lassen, zumal er in Ausfällen wie “Thug Nigga” und “Whup Dat Nigga” mit die schlechtesten Auftritte des ganzen Albums abliefert. Drei, vier pumpenswerte Tracks sind letzten Endes zu wenig, um die Scheibe ins gesicherte Mittelfeld zu hieven.

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